Es ist endlich soweit: Am kommenden Mittwoch startet die 24. Saison der aWL und das erste Rennen führt uns direkt nach Italien auf die beliebte Strecke Sardegna – Layout A (rückwärts). Diese abwechslungsreiche und anspruchsvolle Strecke bietet den Fahrern gleich zum Auftakt jede Menge Herausforderungen und spannende Überholmöglichkeiten.
Mit diesem anspruchsvollen Layout startet die Saison gleich mit einer echten Herausforderung. Wer hier die optimale Linie findet und mit der Streckencharakteristik gut zurechtkommt, kann sich gleich zu Beginn der Saison einen wichtigen Vorteil verschaffen.
Streckeninformation:
Die Sardegna-Rennstrecke liegt in der malerischen Region Sardinien und ist bekannt für ihre spektakulären Ausblicke und die natürliche Umgebung. In der Rückwärtsvariante von Layout A wird der Kurs zu einer echten Bewährungsprobe für Fahrer und Fahrzeuge. Der Kurs bietet eine Mischung aus schnellen Geraden und anspruchsvollen, engen Kurven, die gute Fahrzeugbeherrschung und Geschicklichkeit erfordern.
Es gibt sowohl schnelle Abschnitte, die hohe Geschwindigkeiten ermöglichen, als auch technische Passagen, die präzises Bremsen und Einlenken erfordern. Auf dieser Strecke sollte man jede Sekunden konzentriert sein, denn Fehler oder Unachtsamkeiten können schnell zu einem Schaden führen, der an der Box repariert werden muss.
Key-Features der Strecke:
- Länge: Rund 5,1 km
- Längste Gerade: 915 m
- Kurvenanzahl: 15
- Höhenunterschied: 38 m
Streckenbeschreibung /-layout:
Die Start-Ziel-Geraden und die langen Abschnitte nach den schnellen Kurven bieten gute Überholmöglichkeiten.
Direkt nach dem Start erwartet uns eine schnelle, weitläufige Linkskurve. Hier ist Timing entscheidend, um mit hohem Tempo in den fließenden ersten Streckenabschnitt einzutauchen. Wird man in dieser Kurve zu weit nach außen getragen, kann das im schlimmsten Fall zu einem Motorschaden führen, da man unsanft von der Leitplanke abgebremst wird.
Nach dieser Kurve folge eine enge Rechts ehe es wieder mit Vollgas weiter geht.
Kurve 3 sollte man sehr eng fahren um wieder frühzeitig Gas geben zu können, da die nächsten beiden Kurven mit Vollgas genommen werden können.
Anschließend geht es den Berg hoch Richtung Turn 6 und 7. Diese Kurvenkombination erfordert etwas Übung. Während die erste Kurve noch relativ schnell angefahren werden kann, muss man für die 90° Rechtskurve hart bremsen. Auch hier sollte man nicht zu schnell am Kurvenausgang sein, da in der Regel die Mauer stärker ist, als das Auto.
Weiter geht's mit Vollgas den Berg runter durch Kurve 8 und 9.
Kurve 10 sollte ca. am 50m Schild angebremst werden und innen durchfahren werden. Die Kurve zieht sich etwas und auch hier sollte man vorsichtig wieder rausbeschleunigen.
Bei Turn 11 und 12 handelt es sich um eine S-Kombination die mit präzise Lenkbewegungen und der richtigen Geschwindigkeit flüssig durchfahren werden kann. Der Einlenkwinkel für Kurve 12 ist entscheiden, wie schnell mal wieder Vollgas geben kann.
Bei den letzten 3 Kurven kann man nochmal einiges an Zeit liegen lassen. Während Turn 13 und 14 noch mit weit über 200 km/h durchfahren wird, muss man für die direkt anschließende letzte Rechtskurve Kurve runter bis in den zweiten oder sogar kurz in den ersten Gang schalten.
Am Apex heißt es dann wieder vorsichtig Gas geben, um mit der optimalen Geschwindigkeit auf die Start-/Zielgerade zu kommen.