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🇺🇸 18.09. FINALE - Rennen 8: Grand Valley - Highway 1 🇺🇸
Das Finale findet in den USA statt. In Saison 20, am 29.11.2023 fuhren wir das erste Mal in der aWL ein Rennen auf dem Grand Valley Kurs. Damals war es die “Süd” Variante Rückwärts.
Jetzt geht es zum zweiten Mal in der Geschichte der aWL auf den Grand Valley Rennkurs. Am Mittwoch wird es die Variante “Highway 1” sein und auch "rückwärts".
Bevor wir auf die aktuellen Tabellensituation eingehen, noch kurz - wie gewohnt - ein paar Informationen sowie eine kleine Streckenbeschreibung
Streckeninformation:
Grand Valley ist ein technischer Rundkurs, der an der Felswand des Big Sur Coast Highway in Kalifornien entlangführt. Die ca. 5,1 km lange Strecke hat einen Höhenunterschied von 97 Metern und ist an einigen Stellen sehr eng. Die Strecke führt die Fahrer über 18 Kurven und lässt wenig Raum für Fehler
Streckenbeschreibung /-layout:
Die Start/Zielgerade befindet sich auf einer breiten, geraden Autobahnsektion. Die Gerade bietet viel Platz, um Geschwindigkeit aufzunehmen, bevor man in den Tunnel und die ersten Kurven kommt.
Die ersten drei Kurven können - je nach Setup - mit Vollgas durchfahren werden. Präzises lenken und Nutzung der Streckenbereite ist hier wichtig.
Nach diesem Abschnitt folgt eine scharfe Links-/Rechtskurve, eine der Schlüsselstellen der Strecke, da man aus hoher Geschwindigkeit stark bremsen muss, um diese Schikane optimal zu durchfahren.
Direkt nach der Kurve führt die Strecke durch einen Tunnel in eine relativ enge 180° Linkskurve. Hier ist Präzision gefragt, da die Sicht durch den Tunnel etwas eingeschränkt ist und der schnelle Wechsel von Licht zu Dunkelheit die Konzentration erfordert.
Nach dem Tunnel heißt es kurz entspannen und mit Vollgas auf Kurve 7. Diese Linkskurve ist dann auch erstmal eine der letzten relativ schnellen Kurven. Nach Kurve 8 geht es nochmal ein kleines Stück geradeaus.
Bei den Kurven 9 - 13 handelt es sich um eine Reihe von technisch anspruchsvollen Links-/Rechtskurven.
Nach Kurve 13 kurz wieder Vollgas auf die nächste 180° Linkskurve - Kurve 14.
Hat man diesen engen Bogen optimal erschwischt, kann man frühzeitig wieder Gas geben. Die nächsten drei Kurven (15-17) können wieder mit Vollgas durchfahren werden. Nach Kurve 17 gibt es eine weitere, etwas längere Gerade, die sich über eine massive Brücke erstreckt.
Am Ende der Brücke folgt die letzte Kurve. Erneut geht es hier in einem 180° Bogen links rum. Wichtig ist hier, den Ausgang der Kurve optimal zu treffen, um nicht zu viel Zeit zu verlieren, damit man mit maximaler Geschwindigkeit auf die lange Gerade kommt.
Tabellensituation:
Werfen wir noch kurz einen Blick auf den aktuellen Tabellenstand vor dem Finale.
Den Platz ganz oben hat aktuell noch TSR-Netzer_81 vom Team “TSR - SILVERHAWK Racing”. Mit 23 Punkten Rückstand folgt aWM_PapaPaule vom Team “afterWork Motorsport”. Natürlich drücke ich meinem Teammitglied alle Daumen, dass er seinen zweiten Platz halten kann. Theoretisch wäre zwar auch noch die Meisterschaft drin, aber wenn man ehrlich ist, sind die Chance eher gering.
Nur 2 Punkte hinter aWM_PapaPaule liegt der amtierende Meister RazeKing_TTX vom Team “TripleX” .. .und auch hier gäbe es noch theoretische Chancen den Titel zu verteidigen. Hoffnungen aufs Podest kann sich aber auch noch Kaliber44_TTX, ebenfalls vom Team “TripleX” machen, denn sein Rückstand auf P3 beträgt “nur” 9 Punkte.
Gucken wir uns jetzt noch kurz die “Schwellenplätze” an.
Diese sind auch nicht unwichtig, da die darüber entscheiden, wer nächste Saison in welcher Lobby das erste Rennen bestreiten wird.
In Lobby 2 (Plätze 16-30) haben aktuell Coach_TTX (777 Pkt.) und aWM_DUSFOR (776 Pkt.) die besten Chancen auf einen Aufstieg in L1, denn der Abstand zu P15 mit 781 Pkt. beträgt nur wenige Punkte.
Ähnlich sieht es in Lobby 3 (Plätze 31-45) aus. Hier gibt es mit reiseli81 und RAM-Rolaf_Rasch (beide 649 Pkt.) und Mortosen (642 Pkt.) noch drei Kandidaten auf P30 (aktuell bei 651 Pkt.)
Doc_ B_Bones (529 Pkt.), ANHO187 (528 Pkt.) und Alexanander (528 Pkt.) könnten den Schritt aus Lobby 4 (Platz 46-60) in Lobby 3 schaffen, denn Platz 45 hat aktuell 534 Pkt. und wird das letzte Rennen womöglich nicht fahren können.
Aus Lobby 5 (61.-75.) hat SBittner (424 Pkt.) den Aufstieg bereits sicher, denn der vor ihm Platzierte hat schon angekündigt, in der nächsten Saison eine Pause zu machen.
In Lobby 6 (76.-90.) hat ThE_DoCToR1346 (326 Pkt.) beste Chancen, denn P75 ist mit 328 Punkten nicht weit entfernt.
Für Aera01 (219 Pkt) aus Lobby 7 (91.-105.) wird es aus eigenen Kraft vermutlich sehr schwer, denn P90 ist mit 11 Punkten doch etwas weiter weg.
In Lobby 8 (106.-120.) sieht es ähnlich aus. Nugi89 (82 Pkt.) fehlen auf P105 16 Punkte, was kaum machbar ist.
Das soweit zur aktuellen Situation. Selbstverständlich wird sich zu Beginn der nächsten Saison aber noch einiges, da es i.d.R. immer einige Fahrer gibt, die entweder mal eine Pause machen oder kpl. aufhören und sich anderen Dingen widmen.
Nichts desto trotz wünsche ich allen ein schönes letztes Rennen in Saison 23.
🇮🇹 11.09. Rennen 7: Lago Maggiore - Gesamt 🇮🇹
In der letzten Saison noch das Finale (jedoch in der Rückwärts Variante) und in dieser Saison das vorletzte Rennen (diesmal richtig rum) … so geht es am Mittwoch wieder einmal in die malerische Umgebung des italienischen Lago Maggiore.
Aufgrund ihrer zahlreichen Strecken Varianten findet fast jede Saison ein Rennen auf dieser Strecke statt.
Streckeninformation:
Es handelt sich immer noch um eine beeindruckende Rennstrecke, eingebettet in die malerische Umgebung des italienischen Lago Maggiore und umgeben von den majestätischen nordeuropäischen Alpen.
Mit einer Länge von 5,8 Kilometern und einem Höhenunterschied von 74 Metern bietet diese Strecke eine einzigartige Mischung aus technischer Raffinesse und atemberaubender Landschaft. Die Herausforderungen spiegeln sich in der dynamischen Streckenführung wieder. Die Charakteristik der Strecke zeigt sich in den komplexen Kurvensequenzen mit insgesamt 17 Kurven. Kleine Fehler oder Unachtsamkeiten können schnell bestraft werden.
Streckenbeschreibung /-layout:
Nach dem Start geht es gleich in die erste Herausforderung.
Für die scharfe Linkskurve hart anbremsen, innen über die Curbs und mittig halten. Kurve 2 ist ein sehr enger 180° Bogen. Hier sollte man darauf achten, nicht zu viel Gas zu geben. Die Oberfläche ist nach außen geneigt, so dass man darauf achten muss, nicht zu weit von der Strecke abzukommen.
Anschließend rechts rüber und für Kurve 3 kurs Gas wegnehmen. Auch hier sollte man anschließend auf einer Mittellinie aus der Kurve kommen, bremsen und dann rechts in Kurve 4 einbiegen. Sobald der Scheitelpunkt passiert wurde, Gaspedal frühzeitig öffnen, um die Geschwindigkeit am Ausgang zu erhöhen.
Kurve 5 ist einer der Überholpunkte auf der Strecke und in meinen Augen ziemlich schwer anzubremsen. Bremst man zu früh, kann man sehr viel Zeit verlieren … bremst man zu spät, kann einem die Strecke ausgehen. Man fährt ziemlich schnell in die Kurve hinein, muss den Scheitelpunkt präzise treffen um dann am optimalen Punkt wieder Gas geben zu können
Bei den Kurven 6-10 handelt es sich um mehrere aufeinanderfolgende Kurven, die relativ schnell durchfahren werden können. Vor allem kann man hier gut die Curbs mitnehmen
Eine optimale Ausfahrt aus Kurve 10 führt dazu, dass man mit Höchstgeschwindigkeit auf die längste Gerade der Strecke kommt.
Bei der darauffolgenden Kurve 11 handelt es sich um eine rechte Haarnadelkurve mit einer 20-Grad-Schräge am Ende einer abfallenden Geraden. Aufgrund des Gefälles ist es wichtig, den richtigen Bremspunkt zu finden, denn im Gegensatz zu ihrem Aussehen kann diese Kurve mit hoher Geschwindigkeit durchfahren werden.
Am Ausgang der Kurve folgt eine Steigung mit etwas unübersichtlichen Kurven.
In Kurve 12 sollte man sich auf der rechten Seite der Geraden einordnen und am Ausgang der Kurve auf die linke Seite wechseln, um in die nächste Kurve hineinzufahren. Fährt man nicht auf die linke Seite, kann es am Ausgang von Kurve 13 sehr eng werden.
Auf dem nächsten kurze Geradeausstück beginnt der letzte Sektor.
Bei Kurve 14 handelt es sich um einen weiten 90° Rechtsbogen. Diese Kurve innen anfahren, auf der Außenseite verlassen, evtl. kurz bremsen oder nur vom Gas gehen, um so optimal in die darauffolgende Kurve 15 einfahren zu können. Hier muss man dann darauf achten, nicht zu schnell zu sein, da man sonst von der Strecke abkommen könnte.
Kurve 16 wird mit Vollgas durchfahren und nach einem weiteren kurzen Geradeausstück nähert man sich der letzten Linkskurve - Kurve 17. Hier kann man die 50-Meter-Markierungstafel als Anhaltspunkt verwenden. Sobald der Scheitelpunkt passiert ist, frühzeitig Gas geben und die Schräglage nutzen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Hinweis: Möchte man in die Box, sollte man sich innen halten ;)
Wie Anfangs erwähnt, sind wir in der letzten Saison diese Strecke in der “Rückwärtsvariante” gefahren. Die Bestzeit im Rennen wurde seinerzeit von Plattfuss mit einer 1:54,588 aufgestellt. Es ist zu erwarten, dass es “richtig rum” Zeiten von hohen 1:53er geben wird.
🇯🇵 04.09. Rennen 6 🌧️: Autopolis Kurzstrecke 🇯🇵
Mit Rennen Nummer 6 geht es zum letzten Mal in dieser Saison nach Japan. Das bedeutet: “Denkt an die Regenreifen” 😉
Jeder, der in Saison 18 schon in der aWL gefahren ist, wird diese Strecke bekannt vorkommen. Vor 466 Tagen am 24.05.23 fuhren wir dort das 4. Rennen der Saison 18. Die schnellste Zeit im Rennen wurde damals von Maverik_LeoK mit 1:06,373 aufgestellt
Streckeninformation:
Die Autopolis-Rennstrecke ist eigentlich eine etwas herausfordernde Strecke mit engen Kurven. Da wir am Mittwoch jedoch die Kurzstrecke fahren, bleiben einem viele schwierige Kurven erspart. Was aber vielleicht etwas “Würze” reinbringt - es kann regnen ☔
Der Kurs, in der malerischen Region Kamitsue in der japanischen Präfektur Ōita gelegen, ist eine beeindruckende Rennstrecke. Mit einer Länge von 3 Kilometern, einer längsten Geraden von 902 Metern und einem Höhenunterschied von 30 Metern bietet diese Kurzstrecke ein zum Teil doch anspruchsvolles Fahrerlebnis. Das Streckenlayout kombiniert schnelle Geraden mit insgesamt 11 Kurven.
Streckenbeschreibung:
Das Rennen startet auf der langen und breiten Start-Ziel-Geraden. Das bedeutet, dass man sich gut im Windschatten an den Vordermann “ansaugen” kann.
Bei Kurve 1 handelt es sich um einen scharfe Rechtskurve. Sie erfordert einerseits präzises Lenken und andererseits eine effektive Bremsung, um den optimalen Einlenkpunkt zu treffen und nicht von der Strecke abzukommen. Außerdem eine gute Stelle den Vordermann auszubremen und sich vorbeizuschieben.
Nach dieser Kurve heißt es dann wieder Vollgas. Es folgt erneut eine schnelle Gerade, auf der die Fahrzeuge ihre Höchstgeschwindigkeit erreichen können.
Im Anschluss gibt es den, auf der Kurzstrecke, technisch anspruchsvollsten Abschnitt.
Nach der Geraden folgt eine relativ schnelle Rechts und gleich im Anschluss eine Doppellinks (Kurve 4 und 5) mit einem ganz kurzen geraden Stück. Hier sollte man sich mittig halten um optimal auf die langsamste Kurve zusteuern zu können.
Turn 6 ist eine einge, rechte Haarnadelkurve und zwingt die Fahrer zu einer starken Verzögerung und präzisen Bremsung, um sie optimal durchfahren zu können.
Nach der Haarnadelkurve nach rechts orientieren, denn der folgende linke Bogen kann bei optimaler Linenenwahl und richtigem Setup relativ schnell durchfahren werden. Im Anschluss folgt ein leichter Rechtsboden und nochmal ein kurzes gerades Stück.
Die Strecke endet mit Kurve 10 - einem engen 180° Rechtsbogen und einem darauf folgenden kleinen linken Knick (Kurve 11). Dann geht es wieder zurück auf die Start-/Zielgerade.
Ein Hinweis noch zur Boxeneinfahrt, die sich auf der linken Seite befindet. Hier heißt es langsam einfahren, ansonsten landet man unweigerlich in, bzw. an der Wand.
Vermutlich werden Zeiten um die 1:06,0xx -1:06,5xx dazu führen, dass man sehr gut vorne mitfahren kann.
🇦🇺 28.08. Rennen 5: Mount Panorama 🇦🇺
Am Mittwoch beginnt die zweite “Halbzeit” der Saison und es geht einmal an das andere Ende der Welt, nach Australien und zwar auf die Berg- und Talbahn des Mount Panorama. Das letzte Mal sind wir diese Strecke in der Saison 17, am 01. Feb. 2023 gefahren.
Die schnellste Zeit im Quali betrug damals 1:58,054 und im Rennen 1:58,193. Diese Zeiten werden diesmal vermutlich nicht erreicht. Guckt man sich jedoch die bisherigen Trainingsfahrten an, so liegen diese bei den Topfahrern bereits bei mittleren 2:01,xxx. Es ist also nicht auszuschließen, dass wir ganz vorne Zeiten auf einem hohen 2:00,xxx Niveau sehen.
Streckeninformation:
Der Mount Panorama Circuit ist zweifellos eine der berühmtesten und anspruchsvollsten Rennstrecken in Australien und der Welt. Mit 6,2 km gehört diese Strecke auch zur zweitlängsten in dieser Saison und führt über öffentliche Straßen, die für das Rennen gesperrt werden.
Das 12-Stunden-Rennen von Bathurst in Australien ist ein jährlich auf dem Mount Panorama Circuit ausgetragenes Langstreckenrennen für GT-Rennwagen und Serienfahrzeuge.
Die Strecke selbst bietet einen einzigartigen Mix aus schnellen Geraden, technisch anspruchsvollen Kurven und atemberaubenden Steigungen (bis zu 16%) und Gefällen. Der Kontrast zwischen den verschiedenen Abschnitten macht den Mount Panorama Circuit zu einer der spannendsten Strecken überhaupt.
Streckenbeschreibung:
Nach der relativ kurzen Start/Zielgeraden geht es das erste Mal in eine 90° Linkskurve. Mit Vollgas geht es weiter auf die ca. 1,1 km lange “Mountain Straight” zur nächsten 90° Rechtskurve. Im Gegensatz zur ersten Kurve kann diese jedoch mit einer höheren Geschwindigkeit durchfahren werden. Aufpassen sollte man dennoch, denn die Leitplanken sind nicht weit weg ;)
Kurve 3 ist ein leichter Linksbogen, den man noch relativ schnell durchfahren kann. Am Scheitelpunkt (oder auch schon kurz vorher) Gas wegnehmen und sich auf Turn 4 vorbereiten, eine sehr enge Linkskurve. Ab jetzt geht es erstmal nur Bergauf.
Bei den Kurven 5-9 handelt es sich um fünf relativ schnelle Kurven, die mit den richtigen Reifen, dem richtigen Setup und der perfekten Fahrzeugkontrolle mit Vollgas durchfahren werden können.
Nach Kurve 9 geht ein kleines Stück geradeaus auf die nächste Linkskurve zu. Turn 10 ist ziemlich tricky und verleitet dazu, zu schnell durchfahren zu werden.
Die Kurve sollte man ganz innen durchfahren, aber Achtung: Verschätzt man sich, bleibt man an der Mauer hängen, gibt man wieder zu früh Gas, trägt es einen nach außen ins Kiesbett.
Hat man diesen Abschnitt gemeistert, kann man sich ganz kurz auf der folgenden kurzen Geraden etwas entspannen … ehe es nochmal richtig losgeht.
Mit ca. 240 km/h rast man auf den “Abgrund” zu. Das Ende der Straße bzw. die nächste Kurve kann erstmal nur vermutet werden.#
Kurve 11 - 17 oder auch “The Esses” ist ein Geschlängel aus sehr engen Links-/Rechtkurven, die sich alle in einem Gefälle befinden. Hier kann es sehr schnell vorkommen, dass man irgendwo hängen bleibt.
Im schlimmsten Fall dreht man sich, bleibt mitten auf der Strecke stehen und verursacht dadurch eventuell eine Massenkarambolage. Überholen in dieser Passage ist definitiv nicht empfehlenswert ;)
Bei Kurve 18 handelt es sich nochmal um eine sehr enge Linkskurve, die das Ende der Kurvenkombinationen einläutet. Ab jetzt geht es mit Vollgas weiter den Berg runter durch “Forrest’s Elbow (Turn 19) auf die ca. 1 km lange “Conrod Straight”. Am Ende dieser Gerade geht es mit Vollgas durch Kurve 20.
Die darauf folgende Links (Kurve 21) sollte ca. 150m vorher angebremst werden, ehe es dann innen über die Curbs und anschließend gleich wieder Rechts durch Turn 22 geht. Es folgt eine ca. 400 m lange Gerade bis zur letzten 90° Rechtskurve. Kurve 23 ist mehr oder weniger identisch mit Kurve 1.
Zum Schluss noch ein Tipp:
Am Ende der Curbes nach Kurve 22, kurz hinter dem Bogen, geht es links in die Boxengasse. Da die Einfahrt sehr tricky ist, wäre es vermutlich auch gut, diese zu üben ;)
🇭🇷 21.08. Rennen 4 🌧️: Dragon Trail 🇭🇷
Für das vierte Rennen geht es wieder zurück nach Europa, genauer gesagt nach Kroatien an die Adriaküste.
Es sind 445 Tage vergangen, als wir das letzte Mal die “Gärten”-Variante gefahren sind. Seinerzeit jedoch “vorwärts”.
Im Gegensatz zur “Küsten”-Variante, ist die “Gärten”-Variante deutlich komplexer. Diese Strecke verfügt über mehr durchgehende Kurven und technische Abschnitte. Außerdem weist die Strecke einige Höhenunterschiede auf, wodurch es leicht zu Haftungsverlust und Destabilisierung kommen kann.
Streckeninformation:
Das Wort „Gärten“ im Namen der Strecke leitet sich von den grünen Olivenfeldern ab, die auf die Strecke blicken. Einen Blick für die bewundernswerte Landschaft und einen atemberaubenden Ausblick auf die Berge sowie die Natur wird man jedoch vermutlich nur als Zuschauer haben.
Die Strecke erstreckt sich über eine Länge von etwa 4,3 Kilometern und bietet Rennfahrern ein aufregendes Fahrerlebnis.
Auch hier heißt es erneut: Denkt an die Regenreifen, denn es gibt wieder eine Regenwahrscheinlichkeit!
Mit 14 Kurven, einem Höhenunterschied von 27 Metern und einer 781 Meter langen Geraden ist der Dragon Trail eine Strecke, die Vielseitigkeit und Geschicklichkeit erfordert. Die zahlreichen Kurven und technischen Abschnitte machen diese Strecke zu einem echten Test für die Fahrkünste.
Streckenbeschreibung:
Nach dem Start geht es in zwei enge 90° Rechtskurven. Entscheidend ist hier, dass man den Kurvenausgang von Turn 2 optimal erwischt, um so frühzeitig wieder Gas geben zu können, denn es folgt eine längere Gerade.
Die Kurven 3-6 bilden mehr oder weniger einen 180° Bogen. Hier sind präzise Lenkbewegung und eine sanfte Gasdosierung entscheidend. Hier sollte es vermieden werden, zu früh zu beschleunigen, um ein Übersteuern zu verhindern.
Weiter geht es etwas den Berg hoch auf die nächste kurze Geraden in Richtung der Kurven 7, 8 und 9. Bei den Kurven 7 und 8 handelt es sich um zwei mittelschnelle fast 90° Kurven. Erst Rechts, dann kurz geradeaus und anschließend links rum.
Bergab und mit Vollgas durch Kurve 9.
Bei Turn 10 handelt es sich um eine langsame Rechtskurve. Links außen anfahren, eventuell kurz runterschalten bis in den ersten Gang, innen über die Curbs und am Scheitelpunkt wieder Gas geben, um optimal auf die nächste längere Gerade zu kommen.
Es folgt eine ca. 600 m lange Gerade, ehe es in die nächste Rechts-Links-Rechts Kombination geht.
Die Kurven 11-13 sind etwas tricky, da es sich um “abfallende” Kurven handelt, was bedeutet, dass das Auto hier unruhig werden kann, vor allem dann, wenn man zu extrem über die Curbs fährt.
Ist man gut durch diese Kurvenkombination gekommen, wartet noch ein letzter langgezogener Rechtsbogen (Turn 14), ehe es mit Höchstgeschwindigkeit auf die Start- /Zielgerade geht.
Anhand der ersten gesehenen Trainingsfahrten, sollte man tiefen 1:30er Zeiten vorne dabei sein.