Liga News
Paule heißt er, ist Bademeister im Schwimmbad um die Ecke….
…nun trägt er auch das aWM-Kürzel vor seinem Namen.
Als treuster Zuschauer unserer afterwork Motosport TV Streams und Steward hatten wir doch viel Kontakt mit ihm, auch in der Party. So fingen wir an auch gemeinsam zu trainieren und unser Haufen gefiel ihm so gut, das er gerne dem Team beitreten wollte.
Willkommen aWM_Paule1900Mg bei afterwork Motorsport.
🇺🇸 Saison 16 - Rennen 3: Watkins Glen Langstrecke
Howdy Friends … heißt es zum dritten Rennen der afterWork Racing League, welches am 30.11. im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika stattfindet.
Die Rennstrecke nahe der Ortschaft Watkins Glen befindet sich im Bundesstaat New York.
“The Glen” - wie sie unter Einheimischen und Fans auch genannt wird - bietet zwei Streckenvarianten an. Wir werden die längere Strecke fahren, die ca. 5,5 km lang ist.
Das erste Rennen in Watkins Glen wurde mit 15 Autos am 2. Oktober 1948 auf öffentlichen Straßen durchgeführt, um Touristen in die Region zu locken.
Nach fünf Jahren des Watkins Glen Grand Prix, der durch das Herz des Dorfes führte, wurde das Rennen 1952 gestoppt und es wurde der Bau einer permanenten Rennstrecke geplant. Die Änderung erfolgte als Reaktion auf mehrere tragische Unfälle in den letzten Jahren. Des Weiteren sollte die Strecke an einen neuen Ort auf einem bewaldeten Hügel südwestlich der Stadt verlegt werden.
1956 gab es die offizielle Eröffnung des neuen Rennkurs. Die Strecke war lange weltweit als Heimat des Formel 1 Grand Prix der Vereinigten Staaten bekannt, der hier zwanzig Jahre lang in Folge stattgefunden hat (1961–1980), bis man sich aus Imagegründen nach Alternativen umschaute.
Die Strecke war aber auch Veranstaltungsort anderer Rennen und Fahrzeugklassen, wie beispielsweise der NASCAR Sprint Cup Serie oder auch der IndyCar Serie.Obwohl die Rennen beträchtliche Menschenmengen anzogen, kämpfte die Strecke ums Überleben und erklärte schließlich Konkurs und schloss 1981. 1983 machte Corning Enterprises eine Partnerschaft mit der International Speedway Corporation, um die Strecke zu kaufen und in Watkins Glen International umzubenennen.
Die renovierte Strecke wurde 1984 wiedereröffnet und 1986 kehrte die NASCAR-Top-Serie nach einer langen Pause nach Watkins Glen zurück.
Nach einem tödlichen Unfall 1991 wurde die Strecke für das Folgejahr um die bekannte Busstop-Schikane erweitert, damit die Anfahrtsgeschwindigkeit für den “Inner Loop” nicht zu groß wird.
Eine weitere Schlüsselstelle auf dieser Strecke ist die Kurvenkombination “The Esses” (Kurve 2-4), die man in steiler Bergauffahrt vor allem im Ausgang optimal erwischen sollte, um viel Speed mit auf die Gegengerade zu nehmen.
1997 wurde die International Speedway Corporation wieder alleiniger Eigentümer der Strecke, da Corning Enterprises glaubte, dass sie ihre beabsichtigten Ziele erreicht hatten, den Veranstaltungsort wieder aufzubauen und den Tourismus in der südlichen Finger Lakes-Region des Staates New York zu steigern.
Im Zuge weiterer Umbauarbeiten nach Unfällen gibt es seit 2009 mehr asphaltierte Auslaufzonen und zudem erhielten mehrere Kurven eine SAFER-Barrier, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
Da es diese Strecke in GT Sport nicht gab, werden wir “The Glen” im Rahmen der afterWork Racing League zum ersten Mal befahren 😀. Wir dürfen gespannt sein, was uns aWM_Hang-Cook am Rrrrrrrrrraaaaaaccccceeeddaay präsentiert und ob aWM_L1zZyB3nN3t auch wieder am Start ist um am Foodtruck zu unterstützen … und sollte jemand aWM_MasterClock begegnen, macht einen großen Bogen um ihn, da er bestimmt wieder nur versuchen will, seinen Reis loszuwerden 😛
🇧🇪 Saison 16 - Rennen 2: Spa-Francorchamps
Das zweite Rennen der 16. Saison der afterWork Racing League findet am 23.11. in Belgien statt. Der Circuit de Spa-Francorchamps befindet sich in den Ardennen und ist daher auch unter dem Namen “Ardennen-Achterbahn” bekannt. Die Strecke befindet sich ganz in der Nähe der Ortschaften Spa, Francorchamps, Stavelot und Malmedy in der Provinz Lüttich.
Wer diese Strecke nicht kennt und sie nicht auch schonmal befahren hat, der sollte am besten sein Lenkrad und Rennanzug, gegen ein Fahrrad tauschen, denn der hat auf Rennstrecken nichts weiter verloren 😛
Die Rennstrecke in Spa-Francorchamps ist bei Fahrern aus aller Welt beliebt. Sie zählt zu einer der legendärsten Rennstrecken, vergleichbar mit der Nordschleife, Le Mans oder Monaco.
Die Strecke liegt mit ihren schnellen Kurven inmitten von eindrucksvollen Wäldern, die die Motorengeräusche verstärken und einen unverwechselbaren Klang erzeugen. Wer das schonmal live vor Ort erleben durfte, weiß wovon ich rede … bzw. schreibe … und mit ihrer etwas mehr als 7 km Länge gehört sie zu einer der längsten Rennstrecken.
Im letzten Jahr hat die Rennstrecke - als eine der ersten Rennstrecken der Welt - ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Im August 1921 wurde die ursprünglich knapp 15 km lange Strecke eröffnet und bestand weitestgehend aus sonst öffentlichen Landstraßen im Dreieck zwischen den Ortschaften Francorchamps im Norden, Malmedy im Südosten und Stavelot im Südwesten.
Zum ersten geplanten Autorennen erschien jedoch nur ein Teilnehmer 😱, so dass es abgesagt wurde und der Kurs stattdessen mit einem Motorradrennen eröffnet wurde 😅.
Eine der wohl bekanntesten und schnellsten, sowie auch gefährlichsten Kurven ist die “Eau Rouge” (ursprünglich: eigentlich “Raidillon de l’Eau Rouge”). Der Name (frz.: rotes Wasser) kommt vom dort gelegenen kleinen Fluss Eau Rouge, der von eisenhaltigem Wasser naher Quellen gespeist wird; raidillon ist ebenfalls französisch und steht für für “Steige” oder “steile Straße”.
Aufgrund der hohen Geschwindigkeiten wurde die Strecke in den 70ern als zu gefährlich eingestuft und es gab einige Umbauarbeiten. Bis 1979 wurde sie etwa auf die Hälfte verkürzt.
Da die Gefahr bestand, dass die Strecke grundsätzlich aus dem Rennkalender verschwindet, gab es von November 2006 bis Mai 2007 nochmal umfangreiche Bauarbeiten, die mit rund 18 Millionen Euro veranschlagt wurden.
Unter anderem wurde die so genannte “Bus-Stop-Schikane” in eine enge Rechts-Links-Kombination umgewandelt, die La-Source-Haarnadelkurve modifiziert und mit einer größeren Auslaufzone ergänzt sowie eine neue Boxenanlage samt Fahrerlager gebaut. Dazu kamen der Bau neuer Tribünen im Bereich der Start- und Zielgeraden.
Durch diese Modifizierung verfügt die Strecke mittlerweile über zwei Boxenanlagen, die auch beide aktiv für verschiedene Rennserien genutzt werden.
In der afterWork Racing League werden wir diesmal die Variante fahren, die auch offiziell von der Formel 1 befahren wird .. wobei man hier zugeben muss, dass das Wort “Variante” eigentlich nicht korrekt ist, denn die Streckenführungen sind identisch. Der größte Unterschied zwischen der “normalen Variante” und der “24h Variante" ist die Position der Boxenanlage 😜
🇺🇸 Saison 16 - Rennen 1: Daytona Speedway
Die Pause ist vorbei und das erste Rennen der 16. Saison der afterWork Racing League. startet am 16.11. Zum ersten Mal startet die Liga komplett auf GT7, was bedeutet, dass diese Saison als Testsaison gilt und man weder auf- noch absteigen kann.
Los geht es auf dem Daytona Speedway Straßenkurs.
Der Daytona International Speedway ist eine Rennstrecke in Daytona Beach, Florida in den USA. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1959 ist es die Heimat des prestigeträchtigsten Daytona 500, eines der bekanntesten Rennen der NASCAR Serie.
Da in den Südstaaten der USA Schmuggler auf Grund des Alkoholsverbotes in den 1940er und 1950er-Jahren sich immer wieder Verfolgungsjagden mit den Ordnungshütern lieferten, entstanden dort die ersten Autorennen.
Die Voraussetzungen dafür waren gering: Ein Auto war damals ein Muss, da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gab, und die Benzinpreise waren niedrig.
Nachdem dann die ersten Rennen der neu gegründeten NASCAR seit 1948 auf dem Daytona Beach Road Course immer mehr Zuschauer angezogen, entschloss sich im Jahre 1953 Bill France senior, der Gründer von NASCAR, eine permanente Rennstrecke in Daytona Beach zu bauen. Am 16. August 1954 wurde der Vertrag mit den Offiziellen der Stadt unterzeichnet und am 25. November 1957 erfolgte der erste Spatenstich. Am 22. Februar 1959 fand vor 41.000 Zuschauern das Eröffnungsrennen statt. Die Baukosten des 167.785 Personen umfassenden Raceways betrugen seinerzeit 3 Millionen US-Dollar.
Der ca. 6,1 km lange Straßenkurs wurde 1959 gebaut und beherbergte erstmals 1962 ein dreistündiges Sportwagenrennen namens Daytona Continental. 1966 wurde es zu einem 24-Stunden Langstreckenrennen erweitert, das als Rolex 24 in Daytona bekannt ist . 1972 wurde es dann auf sechs Stunden verkürzt und seit 1974 vollständig abgesagt.
Ab 1973 gab es immer wieder Änderungen am Layout. So wurde am Ende der Gegengeraden eine sehr scharfe Schikane hinzugefügt, die sich der dritten Kurve des Ovals näherte.
Mitte der 80er wurde das Layout erneut modifiziert, wobei die Kurven 1 und 2 des Straßenkurses neu profiliert wurden und die heutige Kurve 3 (Spitzname "International Horseshoe") näher an die vorhergehenden Kurven verlegt wurde. Zwischen 2003 und 2010 gab es erneut Änderungen an Schikanen
Am 26. und 27. September 2006 führte die IndyCar-Serie dann einen Kompatibilitätstest auf dem modifizierten Straßenkurs mit 10 Kurven und dem Motorradstraßenkurs mit 12 Kurven mit 5 Fahrern durch. Dies war das erste Mal seit 1984, dass Autos mit offenen Rädern auf die Strecke in Daytona fuhren. Vom 31. Januar bis 1. Februar 2007 kehrte die IndyCar Serie für einen vollständigen Test mit 17 Autos zurück.
Am 16.11.2022 wird es dann die Premiere der afterWork Racing League mit ihren GT3 Fahrzeugen geben. Das bedeutet 10 Ligen á 15 Fahrer:innen (+/-). Wir dürfen gespannt sein, wer die Strecke am besten beherrscht und wer sich am Ende in seiner Liga den ersten Platz sichert … und vor allem ob alle Rennen “sauber” über die Bühne gehen.
🚥Die GT7 Testsaison startet in den USA
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Nur noch wenige Tage, dann geht es endlich wieder los. 😀
Am 16.11. startet mit Saison 16 die erste “GT7”-Saison der afterWork Racing League. Da es in dieser Saison primär darum geht herauszufinden, ob GT7 auch “Ligatauglich” ist, gab es vorher nicht die traditionelle Liveübertragung der Streckenauslosung. Anstelle dessen hat die Ligaleitung die Strecken ausgesucht … irgendwie wohl mit Stift und Zettel - keine Ahnung wie das in der heutigen Zeit funktionieren soll 😉. Für die Jugend von heute, die damit ggf. nichts anfangen kann, einfach mal nach “Schreibgerät” und “Zettel” googlen 😛.
Damit die Saison noch vor Weihnachten beendet werden kann, wird es diesmal auch nur sechs, anstelle der sonst üblichen acht Rennen geben.
Mit etwas Bedauern musste ich meinem mittlerweile liebgewordenen italienischen Kollegen Mario Cantalotti, von der Gazzetta dello Sport, mitteilen, dass wir uns in diesem Jahr nicht mehr sehen werden.
Im Detail sieht der Rennkalender folgendermaßen aus:
- R1: 16.11.: 🇺🇸 Daytona Speedway Road Course
- R2: 23.11.: 🇧🇪 Spa
- R3: 30.11.: 🇺🇸 Watkins Glen Langstrecke
- R4: 07.12.: 🇺🇸 Big Willow
- R5: 14.12.: 🇪🇸 Barcelona Grand Prix Layout
- R6: 21.12.: 🇩🇪 Nordschleife
Was in dieser Saison auffällt, ist die Vielfalt der verschiedenen Fahrzeuge. In den letzten drei Saisons gab es ca. 20 verschiedene Fahrzeuge. Die drei beliebtesten Fahrzeuge bei den Fahrer:innen waren der Aston Martin V12 Vantage GT3 (~35%), gefolgt von der Chevrolet Corvette C7 GT3 (~17%) und dem Mercedes AMG GT3 (~12%).
Für diese Saison wurden 28 Fahrzeuge gemeldet. Zwar kann man auch hier einen Trend zu einem Lieblingsauto erkennen, jedoch ist die prozentuale Verteilung sehr viel geringer. Platz 1 der Lieblingsfahrzeuge ist mit ca. 24% der Porsche 911 RSR 991 '17, gefolgt vom Mercedes-AMG GT3 '16 mit ca. 16%. Auf Platz drei kommt dann der Toyota GR Supra Racing Concept '18 mit 8%.
Hinzu kommen noch Autos, die in den letzten Saisons entweder gar nicht oder nur vereinzelt gefahren wurden. Dazu zählen u.a. Mazda RX-Vision, McLaren 650S, Subaru BRZ, Lexus RC F, Ford GT Race Car, Mitsubishi Lancer Evolution, Dodge Viper, Ferrari 458, Lamborghini Huracán oder auch VW GTI VGT.
Auch wenn die Vielfalt diesmal vermutlich unter anderem damit zu zusammenhängt, dass man weder Auf- noch Absteigen kann und dass auch weniger Zeit in irgendwelche Setup-Tests investiert werden musste - da mit BoP (Balance of Performance) und ohne Tuning gefahren wird - so ist es doch erfrischend, so viel unterschiedliche Fahrzeuge (und das Ligaübergreifend) zu sehen 👍
Was man anhand von Chats aus den verschiedenen Ligakanälen herauslesen konnte, ist, dass sich eigentlich alle auf diesen “Test” freuen und gespannt sind, wie es wird … und vor allem wie es dann im nächsten Jahr mit der afterWork Racing League weitergeht.
Findet Saison 17 in GT7 statt oder wird man vorerst doch wieder zurück zu GTS gehen, da es dort einfach stabiler und somit fairer ist? Wird man an den Regeln etwas ändern und künftig ohne individuelles Tuning-Setup fahren? Müssen künftig alle Reifenmischungen gefahren werden?
Fragen über Fragen (auch wenn für die normalerweise eigentlich ein anderer Fahrer aus der Liga zuständig ist 😀 😛 … wir dürfen gespannt sein.
In diesem Sinne sind meine letzten Worte (in diesem Beitrag ^^) >> Enjoy the next season and have fun!! <<