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Das Team ”BestPositionRacing“ hatte beim ersten Wertungsrennen dieser Serie den ersten Platz auf der Nordschleife belegt und diesen Erfolg jetzt auch beim offiziell zweiten - von insgesamt vier Rennen - wiederholt.
(Das letzte 4h Rennen, auf dem Suzuka Circuit, wurde nicht für die Endurance Serie gewertet, da es während der Veranstaltung zu einigen Unregelmäßigkeiten in den Lobbys gekommen ist).
Mit einem Rückstand von 0:24,8 Minuten sicherte sich das Team ”endgametec e-sport” den zweiten Platz. Auf Platz Drei und einem Gesamtrückstand von 1:39,1 Minuten landete ”BestPositionRacing 2”.
Das waren auch die einzigen Teams, die noch in einer Runde waren. Alle anderen Teams wurden überrundet.
Das Rennen wurde pünktlich um 15.00 Uhr gestartet und EGT_D3rb3r vom Team endgametec e-sport konnte mit seinem DBR9 das Rennen von der Pole Position aus starten. Gefolgt von BPR-Sir_Arten (BestPositionRacing) im Audi R8 und DonItalia_TTX (Team TTX) mit dem Audi R8 Evo. Am Ende der ersten Stunde war die Reihenfolge dann BPR-Sir_Arten, EGT_D3rb3r, mR-kRaBs13 vom Team New Era Racing, der auch einen Audi R8 fuhr.
Die Fahrer, die den zweiten Stint absolvierten, fuhren ihr Rennen in der Nacht. Am Ende der zweiten Stunde wurden die ersten drei Plätze vom BestPositionRacing mit BPR-Knopi, endgametec e-sport mit EGT_Cello und endgametec e-sport 2 mit Breakfaster26 im DBR9 belegt.
Auch der dritte Stint wurde kpl. in der Nacht gefahren und die Teams konnten ihre Plätze verteidigen. Somit übergab BPR-Vorwerk in Führung liegend das Fahrzeug an BPR-Luca, gefolgt von EGT_Lukas, der das Lenkrad an EGT_MU66ER übergab und auf Platz drei liegend wechselte EGT_Torsti_10 den Sitz an EGT_Frudo79.
Mit dem letzten Wechsel wurde es dann auch wieder hell. Spannung gab es zum Ende des 4 Stunden Rennens, denn BPR-Magi vom Team BPR 2 kam immer näher an den Drittplatzierten EGT_Frudo79 ran und der Abstand betrug mittlerweile weniger als eine Sekunde. In Runde 32/36 gab es (in meinen Augen) ein ziemlich hartes Mannöver von BPR-Magi. Dieser versuchte sich kurz vor Einfahrt in die Steilkurve innen in Kurve 6 reinzubremsen. Die Folge war, dass EGT_Frudo79 den Scheitelpunkt der Kurve verpasst, erst den Reifenstapel tuschierte und dann frontal gegen die kleine Mauer fuhr und sich dadurch zusätzlich noch einen extremen Schaden am Fahrzeug eingefangen hat.
Auf die Frage, ob es sich um einen Fahrfehler gehandelt hat oder ob er leicht von hinten angeschubst wurde, werde ich mich als neutraler Beobachter raushalten.
Wie Anfangs bereits erwähnt, fuhr am Ende der vier Stunden das Team ”BestPositionRacing“ unangefochten als Erster über die Ziellinie.
Unser afterWorkMotorpsort Team erkämpfte sich am Ende Platz 8. Die Fahrer aWM_Centaury2k, aWM_Hang-Cook, aWM_Paule, und aWM_Icewalker hatten mit ihrem Suzuki VGT einen Rückstand von einer Runde.
Am Abend gab es in unserem Discord Eventchannel von RAM-Rolaf_Rasch (Team racemonkeys.de) einen kurzen aber schönen Beitrag, der auch viel Zuspruch bekam.
Mit dem ein oder anderen Zitat aus Rolafs Beitrag - dem ich mich nur anschließen kann - hoffe ich, dass euch sowohl das Rennen, als auch dieser Beitrag etwas gefallen hat und wir uns zum dritten Endurance Race wiedersehen.
Zitate: “[...] Nach dem ein oder anderen “After Rennen Bier” möchte das RACEMONKEYS Team sich bei der gesamten Orga ( @BPR-Sir_Arten, @aWM_Mystic, @aWM_P4r4d0x, @BPR-ajgoll, usw.) ganz herzlich bedanken. Es war für uns wieder ein RIESEN Spaß für uns am 4 Std.-Rennen teilnehmen zu dürfen. [...] Ein großer Dank geht auch an den Entertainer-Gott @aWM_MasterClock der im Stream die Emotion in die weite Welt transportiert hat, die das 4 Std.-Rennen der aWL powered bei BPR mit sich bringt [...]”
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Im Rahmen der 4h Endurance Series startet am Samstag, dem 15.04.23 offiziell das zweite von insgesamt vier Rennen und erstmals in GT7. Gefahren wird nach den aktuellen Regeln der aWL Saison 17. Das bedeutet LP745 mit Setup.
Das letzte Rennen, welches in Japan auf dem Suzuka Circuit stattgefunden hat, wurde nicht für die Endurance Serie gewertet, Grund hierfür ist, dass es während der Veranstaltung zu einigen Unregelmäßigkeiten bei den Lobbys gekommen ist.
Aber wie dem auch sein, jetzt geht es in die Vereinigten Staaten auf den berühmten Daytona International Speedway. Es handelt sich hierbei um eine Motorsport-Rennstrecke in Daytona Beach, Florida. Auf dem Gelände des Superspeedways gibt es einen als Tri-Oval mit drei überhöhten Kurven und einen Straßenkurs im Innenraum des Ovals mit 5,7 km Länge. Und genau diese Variante wird gefahren.
Der Daytona International Speedway ist in erster Linie bekannt für das jährliche NASCAR-Rennen, das Daytona 500. Neben dem Indy 500 zählt dieses zu einem der wichtigsten Autorennen in den USA. Außerdem findet hier auch das 24-Stunden-Rennen von Daytona statt … und … in diesem Jahr auch das 4 Stunden Rennen der Endurance Series, powered by BPR & aWM.
Los geht es mit der Qualifikation am 12.04.23 um 20:00 Uhr. Dann werden wieder 14 Fahrer um die Pole Position kämpfen. Das Rennen findet am darauffolgenden Samstag, dem 15.04. um 15:00 Uhr statt
Selbstverständlich wird es auch bei diesem Langstreckenrennen wieder spannend, wenn 14 Teams mit insgesamt 56 Fahrer in 4 verschiedenen Stints um den Sieg kämpfen.
Was natürlich auch nicht fehlen darf, sind die Live-Übertragungen. Das bedeutet, dass das komplette Rennen auf unserem “afterwork_motorsport” Twitch Kanal unter https://www.twitch.tv/afterwork_motorsport live und in voller Länge gestreamt wird,
Dann erwarten euch wieder tolle Interviews der Fahrer und Teamchefs, interessante Informationen sowie professionelle Kommentare unserer Streamer.
Aktuell haben sich bereits folgende Teams eingeschrieben:
- Racemonkeys
- RacoonWork Racing
- New Era Racing
- endgametec e-sport
- afterworkMotorsport
- BestPosition
- Blades
- TTX
- endgametec e-sport 2
- BPR 2
- Blades 2
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- Mario Herrmann
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Am 22.03.2023 gegen 22:00 Uhr endete in der afterWork Racing League Saison 17.
Der Meistertitel ging erneut an BPR-Sir_Arten. Da die 16. Saison offiziell als Testsaison für die ersten Rennen in GT7 gewertet wurde, konnte BPR-Sir_Arten somit seinen Titel aus Saison 15 erfolgreich verteidigen.
Das gelang in der aWL bisher nur drei weiteren Fahrern (NLR_eiei, SFRT_RazeKing, Alley_88_Oop).
Schon einige Rennen vor Saisonende stand fest, dass sich Sir_Arten den Meistertitel nicht mehr nehmen lässt. Da ja bekanntlich der Sauerstoffgehalt der Luft geringer wird, je höher man kommt, hat er sich geopfert und bei jedem Rennen - mit Ausnahme in Rennen 5 - den obersten Platz auf dem Podium belegt. Bedeutet, dass sich keiner seiner Mitstreiter der dünnen Luft da oben aussetzen musste 😅
Nachdem er in Saison 15 vom Aufstieg in Liga 1 bis zum Meistertitel gefahren ist, schrieb ich “Veni, vidi, vici”. Jetzt heißt es “Ego petasum depone” (ich ziehe meinen Hut) vor dieser phänomenalen Leistung und ich weiß nicht, ob es schonmal ein Fahrer in der jüngeren Vergangenheit geschafft hat, nahezu jedes Ligarennen zu gewinnen. Chapeau!
Auf der anderen Seite finde ich es, im Sinne der Fairness, aber auch gut, dass Sir_Arten für die kommende Saison jemand anderem die Chance gibt, den Meistertitel zu gewinnen 😛 … denn Fakt ist, dass es in Saison 18 auf jeden Fall einen neuen Meister geben wird, da BPR-Sir_Arten bereits vor einigen Wochen seinen Rücktritt aus der afterWork Racing League bekannt gegeben hat.
Persönlich wünsche ich ihm daher für die Zukunft und für die kommenden Herausforderungen viel Glück und viel Erfolg.
Platz 2 und Platz 3 - wie sollte es auch anders sein ^^ - wurde erneut von dem Team TTX belegt. Vizemeister wurde DonItalia_TTX und dahinter reihte sich Plattfuss_TTX ein. Auch an diese beiden Fahrer möchten wir unsere herzlichsten Glückwunsch aussprechen.
Was unsere Fahrer vom afterWork Motorsport Team angeht, so freuen wir uns über Platz 4 (aWM_Mystic). Platz 5 (aWM_MaGGo13) Platz 10 (aWM_WAYNE) und Platz 12 (aWM_Centaury2k).
Ein ganz besonderer Dank geht natürlich auch dieses Mal wieder an alle Hosts, Ersatzhosts und an die Ersatzhosts der Ersatzhosts, die die Voraussetzung dafür geschaffen haben, dass wir jeden Mittwoch in jeder Liga eine entsprechende Lobby öffnen können. Es gilt nämlich nach wie vor: Ohne Host - kein Rennen 👍🍻.
Des Weiteren bedanken wir uns selbstverständlich auch bei allen Streamer:innen, die die Rennen fleißig übertragen und kommentiert haben 👍👍 VIELEN DANK !!! 🍻🍻.
Nachdem wir jetzt die erste richtige Saison unter GT7 hinter uns haben, konnten wir und vor allem auch andere feststellen, dass leider immer noch nicht immer alles so funktioniert, wie man es sich vielleicht gewünscht hat. Wie wir mitbekommen haben, gab es auch in einigen anderen Ligen höhere Erwartungen an GT7. Das führt aktuell dazu, dass sich der ein oder andere aus GT7 zurückzieht.
Wie einige bestimmt schon mitbekommen haben, bleibt auch die afterWork Racing League davor nicht verschont. Einige der “alteingesessenen” Fahrer haben daher ihren Abschied aus der aWL erklärt. Bedeutet im Klartext, dass die Ligaeinteilung für die nächste Saison interessant wird, denn eins steht fest. Die afterWork Racing League macht natürlich weiter!!
Wie hat sich Maggo letztens in einem Chat geäußert: “[...] Das Wichtigste ist aber geblieben, die tollen Abenden mit den entsprechenden Leuten. Gemeinsam fahren, gemeinsam Spaß in der Party haben und dabei auch viel lachen. [...] Aber es geht weiter, es geht immer weiter. [...]“
An dieser Stelle möchten wir uns daher auch bei all denen bedanken, die mit uns positiv und gelassen in die erste GT7 Saison gegangen sind und einfach mal das auf sich haben zukommen lassen, was kommt.
Außerdem noch ein Dank an alle, die zusätzlich ihre kostbare Freizeit gespendet haben und/oder anderweitig die Liga unterstützen oder unterstützt haben.
Bis dahin bleibt alle Gesund und genießt die Zeit. 😆
In diesem Sinne … Work hard, drive harder … but always drive fair!
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- Mario Herrmann
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Wir nähern uns dem Ende und bald ist es vorbei,
dann seid auch ihr erlöst von der Reimerei.
In ein paar Wochen, geht’s dann wieder weiter
und jeder fragt sich dann, wer wird Erster und wer wird Zweiter
Am 22.03. findet das Finale statt. Für das letzte Rennen fahren wir westwärts durch halb Japan. Autopolis liegt ca. 1.260 km entfernt von Tsukuba, 30 km nordöstlich von Kumamoto. Die Strecke befindet sich im Aso-Kujū-Nationalpark und wurde erst 1990 eröffnet.
Wir starten am frühen Morgen. Laut der aktuellen Wettervorhersage wird es wolkig sein mit kurzen Regenschauern. Bedeutet also, dass man sowohl die Inters als auch die FullWets griffbereit haben sollte.
Im Gegensatz zu den letzten beiden Strecken haben wir diesmal wieder einen schönen Rennkurs mit einem hohen Sicherheitsstandard, auf dem theoretisch sogar Formel Rennen gefahren werden könnten.
Kommen wir jetzt aber zur Streckenbeschreibung.
Die Start-/Zielgerade ist ca. 900m lang, was einem ermöglicht, aus dem Windschatten zu überholen. Am Ende der Geraden geht es in eine 90° Rechtskurve. Der Eingang steigt leicht an, so dass es schwierig ist, den Ausgang zu sehen. Am Ende folgt eine Vollgasstück mit einem leichten Bogen.
Es folgt erneut eine 90° Rechtskurve. In dieser sollte man versuchen, am Ausgang nicht zu weit rauszukommen, so dass man in einem optimalen Winkel in die nächste Linkskurve einfahren kann. Kurve 4 und 5 werden fast in einem Bogen gefahren. Hier muss man das optimale Verhältnis zwischen Gas und Bremse hinbekommen, so dass man perfekt durch die kommende Haarnadelkurve einfährt und am Ausgang wieder frühzeitig aufs Gas gehen kann.
Anschließend heißt es dann nach rechts orientieren um sich auf Kurve 8 vorzubereiten, die in einem weiten Bogens nach links geht. Empfehlenswert ist es, sich beim Eingang mit Teilgas innen zu halten. Wann man wieder Vollgas geben kann, hängt in erster Linie vom Setup ab.
Mit Vollgas geht es dann in Richtung der nächsten und engsten Haarnadelkurve. Da es sich von einem Anstieg beim Einfahren zu einem Abstieg beim Ausfahren ändert, ist es eine Kurve mit schlechter Sicht und großen Höhenunterschieden. Vor allem beim Rausbeschleunigen kann es schnell passieren, dass man das Auto verliert.
Bei den darauffolgenden beiden Kurven handelt es sich erneut um 90° Kurven, wobei die zweite etwas aufmacht.
Mit Kurve 13 beginnt dann der kurvige und langsamere Teil der Strecke. Kurve 14 ist eher ein weiter Rechtsbogen, wobei die zweite Hälfte enger wird. Hier sollte man leicht bremsen, ehe man reinfährt. Sobald die Mitte der Kurve erreicht ist und man auf die Mittellinie kommt, gehen viele vom Gas und lassen das Fahrzeug rollen. Innen halten und Kurve 15 in einer geraden Linie vom Scheitelpunkt bis zum Ausgang durchfahren.
Kurve 16 geht dann wieder links rum und die Ausfahrt sollte in Richtung des Beginns der Kerbes auf der Außenseite sein. Am Ende noch durch den Bogen in Kurve 17 und mit Vollgas über den inneren Kerb der Kurve 18 auf Start und Ziel.
!! Aufpassen bei der Boxeneinfahrt, denn ist man hier zu schnell, kracht man unweigerlich gegen die Mauer und verliert viel Zeit.
Werfen wir am Ende noch kurz einen Blick auf die Liga Tabellen:
In Liga 1 steht der Meister mit BPR-Sir_Arten bereits fest. Hierzu schon mal Herzlichen Glückwunsch! In Liga 2 beträgt der Abstand zwischen Platz 1 und Platz 2 nur 6 Punkte. Die Fahrer in Liga 3 und 4 können ebenfalls nicht mehr von Platz 1 verdrängt werden. In Liga 5 wird es dann nochmal spannend, denn hier hat der Erstplatzierte auch nur einen Vorsprung von 6 Punkten. Sehr interessant wird es in Liga 6. Platz 1 und Platz 4 trennen gerade mal 4 Punkte. In Liga 7 und 8 gibt es auch keinen Kampf mehr um Platz 1 und in Liga 9 für der Erste mit 9 Punkten Vorsprung.
Wir freuen uns auf die nächste Saison und jeden, den wir in Saison 18 begrüßen dürfen.
Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns nach dieser Saison verlassen und wünschen weiterhin viel Glück und Erfolg auf ihren weiteren Wegen!
🍺 🍺 🍺
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- Mario Herrmann
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Pole Position, Konzentration und auf das Startlicht schaun
Ampel grün, voll auf’s Gas und die erste Kurve nicht verhauen
Passiert es doch und man fährt ins Gras
nicht so schlimm, denn jagen macht auch viel Spaß
Für die letzten beiden Rennen reisen wir nochmal nach Japan und es geht von einer "Kartstrecke" gleich zur nächsten. Dieser Kurs wurde auch schon beim “Pyramidenbau Ramses Überraschungsrad-Event” Anfang des Jahres gefahren.
Am 15.03. steht Tsukuba auf dem Plan. Tsukuba liegt in der Präfektur Ibaraki, rund 60 km nordöstlich von Tokio. Die Stadt wurde erst Ende der 1960er Jahre „auf der grünen Wiese“ erbaut, um den Ballungsraum Tokio zu entlasten. Die Bauarbeiten des Rennkurs begannen bereits 1966, jedoch wurde die Strecke erst 1970 eröffnet.
Diesmal geht es zwar nicht “Rückwärts” und auch nicht in die Nacht hinein, jedoch kann es auf dieser Strecke wieder einmal regnen. Aktuell zeigt die Prognose, dass es “trocken” bleiben soll und tagsüber soll sogar die Sonne scheinen bei Werten von 7 bis zu 16°C.
Wir dürfen dennoch gespannt sein, denn auch in Japan, kann sich das Wetter schnell ändern.
Ähnlich wie für Willow könnte man die Streckenbeschreibung sehr schnell machen.
Start/Ziel > 180° Bogen > Leichtes Geschlängel > Haarnadel > 90° Kurve -> Mini-Gerade > Haarnadel > Lange Gerade > großer Bogen > Start/Ziel 😉
Im Gegensatz zu “Streets of Willow” kommt man meiner Meinung nach auf dieser Strecke aber besser in den “Flow” und sie fährt sich etwas flüssiger. Aufgrund der kurzen Streckenlänge von nur ca. 2 km, werden hier Zeiten unter einer Minute gefahren. Das bedeutet, dass es wieder sehr viele Runden und auch blaue Flaggen geben wird. Aus gegebenen Anlass ein kurzer Auszug aus dem Regelbuch:
3.3.6. Blaue Flagge
- Wird einem Fahrer die blaue Flagge gezeigt, so ist der von hinten kommende, schnellere Fahrer schnellstmöglich vorbei zu lassen. Hierzu an geeigneter Stelle dem Überrundenden durch verlassen der Ideallinie und ggfs. kurzes vom Gas gehen vorbei lassen. Zudem ist ein Positionskampf während der blauen Flaggenphase zu unterbrechen und den Überrunder vorbeizulassen.
Nachdem man durch die erste 180° Rechtskurve gekommen ist, nähert man sich der leichten "S-Kurve", die fast in einer geraden Linie durchfahren wird. Anschließend folgt die erste linke Haarnadelkurve. Vorsichtig rausbeschleunigen, denn gibt man zu früh Gas, kann man schnell das Fahrzeug verlieren und sich wegdrehen.
Weiter geht es in die Dunlop-Kurve, die für ihren großen, reifenförmigen Bogen bekannt ist. Je nach Setup sollte man diese am Eingang links leicht abbremsen, innen über den Kerb und sich dann nach außen tragen lassen. Hat man diese Passage perfekt gemeistert, geht es anschließend mit Vollgas durch den folgenden Linksbogen auf die zweite Haarnadel zu, diesmla rechts rum.
Als Orientierung für den Bremspunkt sollte man die grünen Bordsteine auf der linken Seite nehmen.
Hat man den Scheitelpunkt erreicht, kann man wieder Gas geben, um mit der optimalen Geschwindigkeit auf die Gegengerade zu kommen. Aber auch hier heißt es wieder: Gibt man zu früh Vollgas, übersteuert das Fahrzeug und man verliert schnell die Kontrolle.
Die letzte Kurve ist dann nochmal etwas tricky. Mit Höchstgeschwindigkeit fährt man in die Kurve. Da der Radius dann aber immer enger wird, muss man den richtigen Punkt treffen um anzubremsen und runterzuschalten, denn auch hier hat wieder das Fahrzeugsetup und vor allem der Fahrstil einen größeren Einfluss. Am Ende der Kurve weit raustragen lassen, um dann mit Vollgas über Start/Ziel zu fahren.