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Am 19.02.2019 gründete ein Dreiergespann zuerst ein Team und anschließend eine Liga. Am 01.05.2019 startete die afterwork Racing League (aWL), mit dem ersten Rennen in die erste Saison ihrer Gran Turismo Laufbahn. Einer der Gründer war Maggo, besser bekannt als aWM_MaGGo13.
Ganze 1.688 Tage oder auch 241 Wochen und 1 Tag, hat es gedauert, ehe Maggo seinen ersten Meistertitel einfahren konnte.
Die Frage ist jedoch, wird die Liga weiter bestehen bleiben oder löst Maggo diese auf dem Höhepunkt seiner Karriere jetzt auf? Die Antwort finden wir am Ende des Beitrags … zuerst aber etwas Lobhudelei 😂
Der Weg zum Erfolg
In einem triumphalen Moment sichert sich Maggo beim letzten Rennen der Saison mit 1.020 Punkten den Meistertitel und verdrängte somit DonItalia_TTX und TSR-Netzer_81 auf die Plätze 2 und 3.
Der außerordentlich talentierte Maggo vom Team afterWork Motorsport hat sich durch außergewöhnliche Leistungen und unermüdlichen Einsatz einen Platz an der Spitze verdient.
Maggo, ein Name, der nun mit Erfolg und Bestleistungen verbunden ist, hat bewiesen, dass die Linie stimmen muss, um die höchsten Gipfel zu erklimmen. Der Schlüssel zu seinem Sieg liegt nicht nur in der Geschwindigkeit, sondern auch in der Präzision. "Die Linie muss stimmen, das war schon immer meine Philosophie", ist einer seiner Leitsätze.
Das Geheimnis seines Erfolgs liegt auch in der Fähigkeit, die Streckenbreite optimal zu nutzen. Maggo hat bewiesen, dass es nicht nur darum geht, schnell zu sein, sondern auch darum, jede Möglichkeit zur Überholung zu nutzen. Seine fahrerische Intelligenz und taktische Raffinesse haben ihn zum unbestrittenen Champion gemacht.
Bereits nach dem ersten Rennen war klar, dass hier einer ganz oben mitspielen will, da er den 3. Platz belegte. Nach dem 4. Rennen sicherte er sich zum ersten Mal in der Saison Platz 1 rutschte nach Rennen 5 jedoch wieder auf P2.
Maggo's beeindruckender Sieg ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Meilenstein für den Sport insgesamt. Seine Erfolgsgeschichte wird zweifellos viele junge Talente inspirieren, die ihre eigenen Grenzen herausfordern und die Linie in ihrem Streben nach Exzellenz zum Stimmen bringen wollen.
So, genug jetzt mit “Honig ums Maul schmieren” usw. denke das sollte reichen um auch im nächsten Jahr Pressesprecher bleiben zu können 😂😂
Der Vorjahresmeister DonItalia_TTX musste sich diesmal mit den Vizemeistertitel zufrieden geben. Angemerkt sei hier: Der Rückstand auf P1 beträgt 11 Punkte. Durch das Sammeln von insgesamt 15 Strafpunkte während der Saison, konnte der Titel nicht verteidigt werden. Dennoch auch hier Respekt, da er sich nach dem ersten Rennen von Platz 12, über Platz 8, 7 und 4 bis auf P2 vorgefahren hat.
Der dritte im Bunde TSR-Netzer_81 hingegen tummelte sich immer zwischen P2 und P5 und lag nach Rennen 7 sogar auf P1. Leider reichte es auf der Nordschleife nur für Platz 13.
Erwähnen muss man auch, dass vermutlich aWM_Centaury2k noch ein Wörtchen hätten mitreden können, bei der Vergabe des Meistertitels. Er hatte die ersten drei Rennen P1 belegt und war immer vorne mit dabei. Leider musste er jedoch aus persönlichen Gründen die letzten drei Rennen absagen.
Auswirkung des Ranglistensystems
Auch wenn wir kein Ligasystem mehr fahren, möchten wir kurz die Fahrer erwähnen, die (im alten System) in ihrer “Liga” Meister geworden wären .. und um eins vorweg zu nehmen: Natürlich fahren wir auch im nächsten Jahr weiter 😂
Platz 16 belegt Jajaballard vom Team afterWork Motorsport. Er war durchgehend in Lobby 2 vertreten und seine schlechteste Platzierung in der Saison war P24.
Auf Platz 31 liegt AnderTheker7: Hätte er im letzten Rennen nicht 0 Punkte für eine verspätete Absage bekommen, wär er weiter vorne platziert gewesen. Gestartet mit P15 in Lobby 1. Danach ging es dann in Lobby 2 weiter und nach Rennen 7 lag er noch auf P25.
stayblue97 beendet die Saison auf P46 und wäre somit Liga 4 Meister 😉 Gestartet auf P79 und danach nur einen Blick nach oben gehabt. Von Lobby 6 bis hin zu Lobby 4. Für den Fall, dass vor ihm liegende Fahrer in S21 nicht fahren, startet er nächste Saison in Lobby 3.
Auf P61 liegt ifm_ineverfelt. Ein Fahrer, der mit S20 sein Debüt in der aWL gefeiert hat. Gestartet auf P74 nach dem ersten Rennen und in den letzten drei Rennen immer weiter nach oben gekämpft. Nach Rennen 5 nach auf P73 und am Ende 12 Plätze weiter oben 🙂
Kommen wir zu P76 ... Brt-Vendetta. Ursprünglich gestartet als Brt-Nightmare9, sich aber vermutlich aus Sicherheitsgründen einen anderen Namen zugelegt, damit seine erste Saison in der aWL nicht zum Alptraum wird 😀 Er war ziemlich konstant und hielt sich immer um die Plätze 76-80 auf … ohne Strafpunkte hätte er jedoch eine bessere Platzierung belegt.
Was mir/uns jetzt noch bleibt, ist euch nochmal ein paar schöne und erholsame Feiertage zu wünschen.
Kommt gut ins nächste Jahr und vor allem bleibt alle gesund. Wir hoffen, viele von euch auch in der nächsten Saison begrüßen zu dürfen.
🎄 In diesem Sinne … euer CurzonDex 🧑🎄
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Passend zum Ende der Jubiläumsaison, findet das letzte Rennen auf einer der legendärsten und bekanntesten Rennstrecke der Welt statt. Nachdem wir letzten Mittwoch noch in Japan waren, befinden wir uns nun wieder in Europa und um ganz genau zu sein in Deutschland. Das hat den enormen Vorteil, dass die meisten von uns kurz vor Weihnachten keinen Flugstress mehr haben und pünktlich zu den Feiertagen zu Hause sein können.
Am 13.12. geht es auf die Langstrecke des Nürburgrings. Das bedeutet, Nordschleife in Verbindung mit der Sprintstrecke (Kurzanbindung) des Grand-Prix-Kurses. Eine Rennrunde ist ca. 24 km lang und besteht aus der sSprintstrecke mit Mercedes-Arena und Motorrad-Schikane des Grand-Prix-Kurses sowie der Nordschleife. Eine Runde dauert um die 07:50,xxx Minuten, wenn man schnell sein möchte … und es nicht nass ist 😉
Eines der wichtigsten Dinge, die man auf dieser Strecke beherzigen sollte ist: Unfallfrei durchkommen, denn fängt man sich unterwegs einen Schaden ein, kann es ein extrem langer Weg sein ehe man diesen in der Box reparieren lassen kann.
Streckenbeschreibung:
Wer jetzt denkt, dass es hier eine ausführliche Streckenbeschreibung gibt, den muss ich enttäuschen. Schließlich möchte ich nicht Schuld sein, dass ihr das Rennen verpasst, nur weil ihr hier noch am lesen seid 😀
Tabellensituation vor dem letzten Rennen:
Aus diesem Grund betrachten wir mal etwas genauer die aktuelle Tabellensituation 😂.
Da wir nicht mehr in einzelnen Ligen fahren, sondern nur noch eine Rangliste haben, entfällt der “Kampf” um die entsprechende Liga-Meisterschaft. Aber nichts desto trotz denke ich, dass es auch nach den Podestplätzen noch spannend sein kann, denn schließlich entscheidet das letzte Rennen über die Lobby-Zugehörigkeit für das erste Rennen der Saison 21.
Fangen wir aber erstmal mit den ersten drei Plätzen an. Aktuell auf P1 liegt TSR-Netzer_81 mit 893 Punkten. 8 Punkte dahinter aWM_MaGGo13 und weitere 4 Punkte dahinter DonItalia_TTX. Bedeutet, dass TSR-Netzer_81 im letzten Rennen ein vierter Platz zur Meisterschaft reichen würde, da es für P1 135 und für P4 noch 128 Punkte gibt. Spannend wird es dann noch zwischen MaGGo und DonItalia. Für aWM_IceWalkerMG, der mit 870 Punkten bereits 11 Punkte Rückstand auf P3 hat, wird es schwer noch aufs Podest zu kommen.
Den letzten Platz in Lobby 1 belegt aktuell Rapp_Duo mit P15. Er hat 9 Punkte Vorsprung auf den 16. platzierten Gringo386. Das bedeutet, dass Rapp_Duo im letzten Rennen mind. Platz 12 erreichen muss (112 Punkte) um auch in S21 das erste Rennen in Lobby 1 fahren zu dürfen. Selbst wenn Gringo386 P1 in Lobby 2 erreicht (120 Punkte), würde das nicht mehr reichen.
Etwas enger wird es dann auch noch zwischen Lobby 3 und Lobby 4. Zwischen Platz 45 (ifm_haedbaenga) und Platz 46 (smalti) liegen gerade mal 2 Punkte.
Ansonsten wird es vermutlich nicht mehr viel “Lobby Verschiebungen” geben.
Zum Abschluss der Jubiläums-Saison möchte ich behaupten, dass es eine ziemlich gute und erfolgreiche Saison gewesen ist. Wir sind mit einem völlig neuen Konzept für die aWL gestartet und ich behaupte mal, dass es den meisten viel Spaß gemacht hat.
Sicherlich gab es noch das ein oder andere, das bei der Planung nicht berücksichtigt wurde oder was sich im Praxistest als “unglücklich” herausgestellt hat, aber im Großen und Ganzen hat doch alles ziemlich gut funktioniert.
Die Weichen für Saison 21 sind also gestellt. Es ist davon auszugehen, dass die Rennen nächste Saison noch spannender werden. Saison 20 wurde quasi als “Shoot Out” genutzt. Viele Fahrer haben sich - entsprechend ihrem Niveau - in den Lobbys zusammen eingefunden.
Wir dürfen daher auch in S21 gespannt sein, welche Veränderungen es noch geben wird.
Bis dahin dauert es aber noch ein paar Wochen. Ich beende daher meinen letzten Bericht zur Streckenbeschreibung in diesem Jahr mit den Worten: Habt ein paar schöne Feiertage, kommt gut ins nächste Jahr und vor allem bleibt alle gesund.
Wir bedanken uns außerdem bei allen Fahrern, die nach wie vor bei uns in der aWL fahren und freuen uns über jeden Neuzugang, der mit uns in der nächsten Saison schöne und faire Rennen fahren möchte.
Ein ganz besonderer Dank geht natürlich auch an unsere Streamer, die durch ihren unermüdlichen Einsatz jeden Mittwoch die Rennen übertragen und kommentieren.
Auch den Stewards danken wir, die Ihre Zeit opfern um Vorfälle zu bewerten … was nicht immer leicht ist. Vor allem wenn der Frust öffentlich und in einem abwertenden Ton kundgetan wird.
Ohne Euch würde das Ganze nur halb so viel Spaß machen!
Danken müssen wir auch den Fahrer, die sich jeden Mittwoch als “HOST” zur Verfügung stellen, denn eins steht auch fest: Ohne Host, gäbe es keine Rennen!
Zum Schluss noch ein ganz besonders herzlicher und persönlicher Dank an meine “Kollegen” und Freunde aus der Ligaleitung für die tolle Zusammenarbeit,
sowie an das afterWork Motorsport Team und an den Chef von’s Ganze Maggo!!
In diesem Sinne … euer CurzonDex
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Für das vorletzte Rennen dieser Jubiläumssaison reisen wir wieder einmal nach Japan zum Fuji International Speedway. Laut aktueller Wettervorhersage soll es am Mittwoch sonnig und trocken bleiben. Wie das aber so ist mit dem Wetter, man sollte sich nicht darauf verlassen 😉. Bedeutet, dass die Regenreifen auf jeden Fall in der Box stehen sollten.
Gefahren wird am Abend auf der kompletten, ca. 4,6 km langen Strecke … und das auch NICHT rückwärts 🙂
Japans berühmte Hochgeschwindigkeitsstrecke am Fuße des großen Berges Fuji kann man in zwei Hälften unterteilen.
Die erste Hälfte ist ein Hochgeschwindigkeitsabschnitt mit einer Kombination aus Kurven für mittlere bis schnelle Geschwindigkeiten. Die zweite Hälfte ist ein technisch anspruchsvoller Abschnitt.
Aufgrund der Unterteilung in diese beiden Hälften, muss man ein gutes Setup für sein Fahrzeug finden.
Streckenbeschreibung:
Nach der extrem langen Geraden mit knapp 1,5 Kilometern Länge, muss man für die erste Rechtskurve bis auf ca. 80 km/h stark anbremsen. Die Anfahrt auf die Kurve wird auch gerne für Überholversuche genutzt, da man durch die lange Gerade gut vom Windschatten profitieren kann. Bedeutet also, den rechten Außenspiegel sollte man im Auge haben.
Anschließend geht es wieder auf ein Geradeausstück. Kurz vor Kurve 3 anbremsen, runterschalten und innen über die Curbes in Kurve 4 und 5, die einen einen weiten 180° Bogen bilden. Dieser Bogen ist nicht ganz einfach zu fahren. Bleibt man zu weit innen, verliert man am Ende Geschwindigkeit. Bleibt man zu weit außen, könnte ein direkter Gegner versuchen innen zu überholen.
Am Ende sollte man sich jedoch wieder rechts halten und Kurve 6 außen anbremsen. Es handelt sich hierbei um eine relativ enge Linkskurve, die mit ca. 100 km/h durchfahren werden kann.
Die Kurven 7, 8 und 9 werden mit Vollgas durchfahren, ehe man sich der engen Schikane und dem technisch anspruchsvollen Abschnitt nähert.
Die Kurven 10-12 können teilweise sogar nur im ersten Gang mit 70-80 km/h durchfahren werden. In dieser Kurvenkombination kann man sehr viel Zeit liegen lassen. Trifft man den Eingang für Kurve 10 nicht richtig, hat man Probleme in Kurve 11, was dann wiederum bedeutet, dass man auch Kurve 12 nicht optimal hinbekommt.
Hat man diese Passage geschafft, geht es wieder ein kleines Stück geradeaus auf Kurve 13 zu. Bei dieser Kurve handelt es sich um einen 90° Rechtsbogen. Zu schnell sollte man jedoch nicht einfahren, da es einen sonst nach außen trägt, was dann wieder Einfluss auf die nächsten beiden Kurven hat.
Kurve 14 ist ein etwas weitererer, jedoch ziemlich kurzer Linksbogen. Am Ende sollte man außen ankommen, um so einen optimalen Einfahrtswinkel für Kurve 15 zu haben. Hier geht es 90° nach links.
Es folgt erneut ein kurzes Geradeausstück, ehe man durch den letzten 180° Bogen - Kurve 16 - fährt. Ähnlich wie bereits bei Kurve 4 und 5 ist diese Kurve nicht einfach zu durchfahren. Auch hier gilt wieder: Bleibt man zu weit innen, verliert man am Ende Geschwindigkeit und viel Zeit, da man erst spät wieder beschleunigen kann. Bleibt man zu weit außen, könnte ein direkter Gegner versuchen, innen zu überholen.
Entscheidend ist, den optimalen Ausfahrwinkel zu finden, damit man wieder früh aufs Gas gehen kann und somit mit Hochgeschwindigkeit auf die lange Gerade kommt.
Wenn die Uhr dann bei einer Rundenzeit um die 1:38,3xx stehen bleibt, gehört man zumindest nicht zu den Schlechtesten 🙂
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Liga-Premiere!! Zum ersten Mal in der Geschichte der aWL (behaupte ich zumindest) findet ein Rennen auf dem Grand Valley Rennkurs statt.
Grand Valley Süd ist ein technischer Rundkurs, der an der Felswand des Big Sur Coast Highway in Kalifornien entlangführt. Die ca. 3,1 km lange Strecke ist an einigen Stellen sehr eng, beinhaltet einige Höhenunterschiede und nicht einsehbare Kurven, die die Fahrer auf Trab halten.
Die Brücken- und Tunnelsektionen sorgen für eine abwechslungsreiche und dynamische Rennatmosphäre. Eine gute Runde auf dieser Strecke erfordert sowohl Mut als auch ein hohes Maß an Fokussierung. Die Strecke bietet wenig Raum für Fehler und hat einige technische und unübersichtliche Abschnitte, die es schwer machen sie zu lesen und zu beurteilen.
Einmal zu spät gebremst wird man nach außen getragen, was dazu führen kann, dass man entweder an einer Leitplanke oder am Felsen hängen bleibt oder die Reifen auf Sand geraten und dadurch den Grip verlieren.
Streckenbeschreibung:
Nach dem Rennstart kann es zwischen Kurve 1 und Kurve 2 sehr eng werden. Wer zu viel will, kann sich und/oder seinem Kontrahenten gleich einen Schaden zufügen. Hier heißt es lieber einmal mehr zurückstecken als den Rest der Runde mit einem beschädigten Fahrzeug zu fahren.
Kurve 1 befindet sich im Tunnel und ist nicht einfach zu fahren, da man in der Kurve den Fuß an bzw. auf der Bremse haben sollte. Anschließend folgt eine sehr enge Links, die man im zweiten Gang durchfährt.
Weiter geht es durch Kurve 3. Eine ebenfalls ziemlich enge Kurve, diesmal jedoch nach Rechts. Die Kurve wird in der Regel im ersten oder zweiten Gang durchfahren. Am Ausgang der Kurve beschleunigen, hochschalten und mit Vollgas durch Kurve 4 … ggf. etwas lupfen, je nach Setup und Fahrzeugeinstellung.
Im optimalen Fall kommt man am Ende dicht an der Leitplanke raus und kann sich weiter mit Vollgas den Kurven 5 und 6 nähern. Diese Kurvenkombination ähnelt der Kurvenkombination 3 und 4.
Im Gegensatz zu Kurve 3 geht es in Kurve 5 in einem größeren Bogen rechts rum. Bei Kurve 6 handelt es sich wieder um einen Linksbogen. Auch hier heißt es dann am Ausgang außen ankommen und frühzeitig wieder Gas geben.
Kurve 7 ist ein leichter Linksknick, der mit Vollgas oder leichtem Lupfen durchfahren werden kann. Man sollte jedoch in dieser Kurve extrem aufpassen, dass man sich nicht zu weit nach innen orientiert. Wenn die linken Reifen zu extrem über den Sandstreifen fahren, wird das Fahrzeug unruhig. Im schlimmsten Fall verliert man die Kontrolle, dreht sich weg, “schlägt ein” und holt sich einen Motorschaden.
Weiter mit Vollgas, eng an den Felsen vorbei, durch die Kurven 8 und 9. Nach Kurve 9 fährt man über eine etwas längere Brücke. Am Ende der Brücke heißt es rechts bleiben, so dass man von außen im optiomalen Winkel und mit der perfekten Geschwindigkeit in den letzten 180 Grad Bogen einbiegen kann.
Biegt man zu früh ein und gibt dadurch auch wieder zu früh Gas, wird man rausgetragen und muss nochmal kurz vom Gas, damit man nicht die Mauer berührt. Biegt man zu spät ein, kann man auch erst später wieder Vollgas geben und verschenkt auf diese Weise einige Zehntel. Des Weiteren sollte man vor dem Einbiegen auch immer mal einen Blick nach hinten werfen, da diese Stelle gerne für Ausbremsmanöver genutzt wird.
Nach Kurve 10 begibt man sich auf die knapp 1 km lange Gerade in Richtung Start/Ziel. Gut dabei ist man mit Zeiten um die 1:03,7xx bis 1:04,2xx.
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Sardinien oder italienisch Sardegna, ist - nach Sizilien - die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Mit den kleinen vorgelagerten Inseln bildet die Insel die autonome Region Sardinien. Im Vergleich zu Deutschland ist die Insel etwas größer als Mecklenburg-Vorpommern.
Die Region hat eine Fläche von etwas mehr als 24.000 km² und zählt mittlerweile etwas weniger als 1,6 Mio Einwohner.
In der letzten Saison hatten wir uns am 16.08. auf der Insel Sardinien getroffen und sind dort die Streckenvariante A gefahren. Jetzt, nach etwas mehr als 3 Monaten, treffen wir uns erneut in dem italienischen Urlaubsort und befahren Variante “B”.
Dieses Layout hat eine Länge von ca. 3,9 km, einer 700m lange Geraden und 13 Kurven.
Streckenbeschreibung:
Für die erste Linkskurve wird an der 100m Markierung außen gebremst und eng nach innen gezogen, so dass die linken Reifen über den Curb fahren. Anschließend geht es mit Vollgas durch Kurve 2 und 3 auf die nächste Linkskurve zu. Innen halten und mit ca. 105 km/h durchfahren. Am Ausgang außen über die rot/weißen Markierungen und sich dann auf dem kurzen Geradeausstück wieder nach links orientieren.
Dann bergab und für Kurve 5 heißt es dann wieder nach innen ziehen und mit den rechten Reifen über die Curbes. Am Scheitelpunkt sollte man eine Geschwindigkeit von um die 125 km/h haben.
Jetzt geht es weiter mit Vollgas bergab, durch zwei leichte Linkskurven und mit über 245 km/h auf Kurve 8 zu.
Es handelt sich um einen 90° Rechtsknick. Der blaue Seitenstreifen links außen muss voll ausgenutzt werden. Am Ende der rot/weißen Bodenmarkierungen lenkt man rechts in die Kurve ein. Am Scheitelpunkt hat man um die 90 km/h auf dem Tacho, ehe es dann bergauf geht. Am Ausgang der Kurve auch wieder den blauen Seitenstreifen voll ausnutzen.
Nach der nächsten Zwischenzeit geht es links durch Kurve 9 und Kurve 10. Kurve 9 hat ebenfalls einen Winkel von ca. 90° und ähnlich wie für Kurve 8 nutzt man auch hier wieder den blauen Seitenstreifen um sich optimal zu positionieren. Bei dieser Kurve ist es wichtig mit einer hohen Geschwindigkeit rauszukommen.
Für die nächste Linkskurve - Kurve 11 - sollte man im Normalfall nicht bremsen. In der Regel reicht es hier, wenn man ggf. kurz vom Gas geht und das Fahrzeug rollen lässt. Mit über 210 km/h nähert man sich dann den letzten beiden Kurven.
Auch wenn diese Kurven nicht sehr eng sind, kann man sich leicht verschätzen, da sie bergab angebremst werden müssen. Kurve 12 innen mit ca. 160 km/h durchfahren und aufpassen, dass man in Kurve 13 nicht zu weit rausgetragen wird.
Mit Vollgas geht es dann auf die Start/Ziel Gerade und bei wem die Uhr bei ca. 1:18,xxx stehen bleibt, der ist schon gut mit dabei.