- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 2 Minuten
Mit dem 1. Liga Rennen startete die afterwork Racing League am 01.05.2019 mit dem ersten Rennen die erste Saison ihrer Laufbahn. In zunächst 2 Ligen und 22 Fahrern machte man die ersten Strecken unsicher.
25 Jahre später … ähm … 25 Saisons später beginnt am 05.02.2025 die Jubiläumssaison. Aktuell mit 8 Lobby (Ligen) und 120 Fahrern.
Auch in dieser Saison gibt es eine Woche vor dem ersten Rennen den Livestream zur Streckenauslosung und natürlich wird dieser wieder live von aWM_MaGGo13 auf https://www.twitch.tv/afterwork_motorsport_tv präsentiert.
Sofern Maggo rechtzeitig von seinen Pflegern die Erlaubnis bekommt, startet der Stream wieder gegen 19:30 Uhr 😂
Nach der Auslosung ist dann auch wieder einen Rennen für unsere Streamer geplant, denn schließlich müssen die auch mal miterleben, wie es sich nicht nur hinterm Mikrofon, sondern auch hinterm Lenkrad anfühlt 😀
Etwas interessanter könnte diesmal die Fahrzeugauswahl sein. Im Gegensatz zu den letzten beiden Saisons, in denen immer der Nissan GT-R NISMO GT3 '18 mit Abstand das beliebteste Auto war, könnte es womöglich in der kommenden Saison etwas anders aussehen. Man darf gespannt sein ;)
Ab dem 05.02. 20:00 Uhr heißt dann wieder “Volle Konzentration und nach Möglichkeit ohne Unfall das Rennen beenden.”
Das große Finale und damit das Ende der Saison findet 8 Wochen später am 26.03. statt.
Macht euch bereit für eine aufregende Saison und seid live dabei, wenn die Strecken für den nächsten Titelkampf gezogen werden!
Wir wünschen schonmal allen Interessierten viel Spaß und
... Drive hard, work harder ... but be always fair 🥳🥳
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 6 Minuten
... und alle anderen hinter sich gelassen. Nach den Meistertiteln in Saison 21 (1.044 Punkte) und Saison 22 (1.058 Punkte) hat sich RazeKing vom Team TTX nun erneut den Titel gesichert – und zwar mit beeindruckenden 1.063 Punkten. Lediglich in Saison 23 musste er den Titel für eine Saison an Netzer_81 (1.030 Pkt.) vom Team TSR - SILVERHAWK Racing abtreten, der sich damals die Krone schnappen konnte.
Nach dem ersten Rennen hat er sich den ersten Platz in der Liga gesichert und auch nicht mehr abgegeben.
Besonders beeindruckend an RazeKings Erfolg ist seine Vielseitigkeit: Er hat jeden seiner Meistertitel mit einem anderen Fahrzeug erreicht. Dies dürfte auch den letzten Zweifler davon überzeugen, dass nicht das Auto allein über den Sieg entscheidet, sondern vor allem das Können des Fahrers. In der abgelaufenen Saison bewies er dies eindrucksvoll mit dem Subaru BRZ GT300 ‘21, einem Fahrzeug, das normalerweise nicht zu den beliebtesten oder besten der Liga gehört. Trotzdem dominierte RazeKing die Konkurrenz!
Von acht Rennen landete er sieben Mal auf dem Podium, davon fünf Mal ganz oben. Nur ein einziges Rennen schloss er auf Platz 5 ab – aber vielleicht auch nur, weil er kurz eine "Pipi"-Pause einlegen musste 😂
Wir ziehen den Hut vor dieser grandiosen Leistung: Chapeau, RazeKing! 👑
Wie erwartet konnte sich tibi-casian (1.030 Pkt) vom Team afterWork Motorsport den zweiten Platz sichern.
Besonders spannend war der Kampf um Platz 3, den PapaPaule (991 Punkte) schließlich für sich entschied. In einem packenden Zweikampf setzte er sich gegen den Vorjahresmeister Netzer_81 (986 Punkte) durch. Vor dem letzten Rennen trennten die beiden nur 3 Punkte, doch PapaPaule gelang es, sich im letzten Rennen einen Platz vor seinem Rivalen zu platzieren und so den letzten Podiumsplatz zu sichern.
Die Gewinner und Verlierer:
Werfen wir noch kurz einen Blick auf die Top 3 der Gewinner und Verlierer:
Ein Fahrer sticht besonders heraus, denn bereits in Saison 23 gehörte er zu den Gewinnern. Sein erstes Rennen in der aWL war Rennen Nummer 8 in der Saison 22. In der letzten Saison hat er sich um 27 Plätze steigern können und beendete die Saison bereits in Lobby 6. In den 8 Rennen musste er 2x aussetzen, den Rest beendete er auf P1 oder P2.
In dieser Saison konnte er sich sogar um 34 Plätze steigern und beendete sie auf P25 in Lobby 2 … und ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch nur eine Zwischenstation für ihn ist und wir er in S25 sich in Lobby 1 etablieren wird … und wer weiß, evtl. kommt hier ein Titelanwärter (@metrax-: kein Druck 😂)
Das Schöne ist (wenn ich etwas parteiisch sein darf) … Metrax für für das afterWork Motorsport Team ;)
Aber auch den anderen beiden Fahrern gebührt Respekt. LM-Performante (ohne Team) stieg erst in dieser Saison im zweiten Rennen in das Ligageschehen ein, verbesserte sich um 33 Plätze und beendet die Saison auf P89.
Auch ein “altes Eisen” (damit meine ich die Erfahrung in der aWL … und vielleicht auch ein bisschen sein Alter) hat gezeigt, dass er noch vorne mitspielen möchte. Domitalia ttx vom Team TripleX hatte in Saison 22 sehr viel Pech, was dazu führte, dass er die letzte Saison auf P71 gelandet ist und das feld wieder von unten aufrollen musste. Mit einem Gewinn von insgesamt 32 Plätzen, beendet er diese Saison auf P29.
Zu den Verlierern oder sagen wir zu den Fahrern, mit den größten Platzverlusten gehören Kaliber44_TTX vom Team TripleX, (-26 Plätze), MoRph3us77db von Team BSR - Baltic Sea Racing (-22 Plätze) und TR_Lennox vom Team TR - TARMAC Racing (-20 Plätze).
Bei MoRph3us77db muss man jedoch beachten, dass er aus privaten Gründen die letzten 4 Rennen nicht mitfahren konnte und somit viele Punkte verloren hat. Ähnlich ist es auch TR_Lennox ergangen.
Bei Kaliber44_TTX wäre der Platzverlust jedoch nicht so extrem ausgefallen, wenn er in einem Rennen nicht 0 Punkte bekommen hätte.
Zeitplan für die Jubiläumssaison:
Saison 24 ist vorbei und mit der nächsten Saison feiern wir eine “Silberhochzeit” ;) Man mag es kaum glauben und vermutlich haben sich die Initiatoren der aWL das damals am 01.05.2019 auch nicht erträumt, aber am 05.02.2025 startet das erste Rennen der Saison 25.
Bis zum 26. Januar müssen alle Fahrer, die bei der Jubiläumssaison dabei sein wollen, ihre Fahrzeugmeldung abgeben. Am 29. Januar findet dann die Streckenauslosung auf unserem Twitchkanal unter https://www.twitch.tv/afterwork_motorsport_tv statt.
!Danke & Schlussworte!
Wie immer zum Saisonende möchten wir wieder ein großes Dankeschön all denen zukommen lassen, die durch ihren unermüdlichen Einsatz die aWL zu dem macht, was sie ist - nämlich eine GT7 Liga mit einer phänomenalen tollen Community.
Abgesehen von den Fahrern wäre dies alles ohne Stewards, Hosts und Streamer gar nicht möglich ♥️ … oder zumindest nicht in dieser Form!
Persönlich geht von meiner Seite aus ein ganz besonderer Dank an meine “Kollegen” und Freunde aus der Ligaleitung ♥️ … und natürlich auch an den Chef vons Ganze ... aWM_MaGGo13 , der diese Liga vor etlichen Jahren mit “erfunden” hat und weiterhin diese unermüdlich am Leben hält … und das nicht nur durch die Live Streckenauslosung 👏
So, jetzt aber genug geschrieben ;) Wie immer am Ende einer Saison bleibt mir nur noch zu sagen: Bleibt alle gesund und genießt die Saisonpause .. und außerdem diesmal noch zusätzlich:
Allen schöne Feiertage, einen guten Rutsch und vor allem bleibt Gesund!!
In diesem Sinne … euer CurzonDex
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 2 Minuten
Am 21. Dezember 2024 hieß es: Gemeinsam Gas geben, Spaß haben und dabei Gutes tun! Unser Weihnachtsvent – organisiert von aWM_PapaPaule – war alles andere als ein gewöhnliches Rennen. Es ging nicht um Punkte, sondern darum, gemeinsam Spaß zu haben und einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Das Besondere daran: Das Event wurde mit einem guten Zweck verbunden. Wir sammelten über „betterplace.org“ Spenden für https://www.insel-tobi.de, eine Organisation, die Familien mit lebenslimitierend erkrankten Kindern unterstützt. Insel Tobi e.V. ermöglicht diesen Familien wertvolle Auszeiten und schafft unvergessliche Momente, die ihnen Kraft schenken.
Das ursprüngliche Ziel oder vielmehr der Wunsch, den sich PapaPaule vorgestellt hatte, lag bei etwa 150€. Doch noch bevor das Event überhaupt begann, hatten wir diese Summe bereits weit übertroffen und hofften, die 500€-Marke zu knacken.
Am Ende des Events um 22:00 Uhr mussten wir feststellen, dass alle Erwartungen übertroffen wurden. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es 42 Spenden, und es wurde eine unglaubliche Gesamtsumme von 1.260€ erreicht.
(aktuell 22.12. 15:30 Uhr bereits 47 Spenden und 1.427 € 😳 🎉)
Ein absoluter Wahnsinn und ein Zeugnis dafür, was für eine tolle Community wir in der aWL haben. Auch Menschen, die sonst mit der aWL nichts zu tun haben, waren so begeistert, dass sie mit gespendet haben.
Der Spendenlink bleibt auch heute, am Sonntag, weiterhin aktiv … und wer weiß, vielleicht knacken wir sogar noch die 1.500€-Marke!
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 6 Minuten
Am Mittwoch heißt es ein letztes Mal in dieser Saison: "Ladies and Gentlemen, please start your engine", oder passend in der Landessprache: "Mesdames et Messieurs, veuillez démarrer votre moteur".
Dieses Mal wartet der selten gefahrene „Vorwärts“-Kurs der Strecke auf uns. In den vergangenen Saisons 17 und 22 waren wir zwar auch hier unterwegs, jedoch jeweils in der „Rückwärts“-Variante.
Ein Blick auf die Tabelle
Bevor wir zur Streckenbeschreibung kommen, werfen wir einen kurzen Blick auf die aktuellen Tabellenplatzierungen.
Den Meistertitel scheint RazeKing (931) vom Team TTX so gut wie sicher in der Tasche zu haben. Mit einem komfortablen Vorsprung von 21 Punkten auf tibi-casian (910) vom Team afterWork Motorsport dürfte ihm der Titel kaum noch zu nehmen sein. Beeindruckend: Bei bisher sieben Rennen konnte RazeKing fünf Mal den Sieg holen – eine Leistung, die den erneuten Titelgewinn mehr als rechtfertigt.
Der Kampf um den dritten Platz hingegen verspricht Spannung bis zum Schluss. PapaPaule (873), ebenfalls vom Team afterWork Motorsport, und der amtierende Titelverteidiger Netzer_81 (870) vom Team TSR - SILVERHAWK Racing liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wer hier das bessere Ende für sich hat, wird sich erst im finalen Rennen zeigen.
Die Schwellenplätze im Fokus
Auch die sogenannten Schwellenplätze verdienen Beachtung. Diese Positionen entscheiden darüber, ob Fahrer in ihrer aktuellen Lobby verbleiben oder zur nächsten Saison aufsteigen – oder eben absteigen. Zu Beginn einer neuen Saison gibt es oft noch Verschiebungen, etwa wenn Fahrer aufhören oder ihre Fahrzeuge nicht rechtzeitig melden.
Lobby 2 (Plätze 16–30)
Der Kampf um den letzten Platz in Lobby 1 ist besonders eng: Wayne_TTX (754) liegt nur wenige Punkte hinter SanchezGon (757), der aktuell P15 und damit den Aufstieg hält.
Lobby 3 (Plätze 31–45)
Hier sieht es für Badger--04 (634) gut aus, den Sprung nach oben zu schaffen. MoRph3us77db hingegen, der das letzte Rennen nicht antreten kann, wird voraussichtlich weiter abrutschen.
Lobby 4 (Plätze 46–60)
Ringracer08 (535) und SBittner (533) haben nur geringe Chancen, noch aufzusteigen. Luksi89 (562) hat einen soliden Vorsprung und dürfte den letzten Aufstiegsplatz verteidigen.
Lobby 5 (Plätze 61–75)
Hier könnte es spannend werden: smalti (438) hat gute Chancen, KLL180404 (443) noch einzuholen, falls letzterer im finalen Rennen nicht gut abschneidet.
Lobby 6 (Plätze 76–90)
Nur 9 Punkte trennen Marti-gog (302) von Schuster-OA (313). Mit einer starken Leistung im letzten Rennen könnte Marti-gog sich den Aufstieg aus eigener Kraft sichern.
Lobby 7 (Plätze 90–105)
Um Platz 90, den letzten Aufstiegsplatz, geht es besonders eng zu: Fruchtalarm87 (195) hat lediglich einen Punkt Vorsprung auf UGC_Peipe76 (194). Auch SmileyMilesGER (188) ist nicht weit entfernt und könnte noch eingreifen.
Lobby 8 (Plätze 106–120)
Für den Sprung aus Lobby 8 in Lobby 7 hat STS_TaxiDriver (76) noch Chancen. Mit einer starken Leistung könnte er den Rückstand auf Peddaperza (85) aufholen.
Kommen wir jetzt aber zu Strecke
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 5,4 km
- Längste Gerade: ca. 450 m
- Kurvenanzahl: 17
- Höhenunterschied: ca. 57 m
Streckeninformation:
Benannt nach der französischen Region Elsass, bietet diese 5 km lange Strecke ein atemberaubendes Rennerlebnis durch ein malerisches französisches Dorf. Die Wellenform und die Kurven der französischen Straßen, auf denen die Strecke verläuft, verleihen ihr eine spektakuläre und anspruchsvolle Dynamik.
Die Vielfalt der Kurventypen auf Alsace reicht von schnellen Kehren bis zu langsamen Haarnadelkurven, wodurch die Fahrer ihre Fahrzeuge auf verschiedene Weisen testen müssen. Die Strecke erfordert präzises Fahrverhalten und Strategie, da Momente des Bremsens während oder nach dem Abbiegen eine geschickte Handhabung des Fahrzeugs erfordern.
Streckenbeschreibung /-layout:
Die Runde startet auf der leicht ansteigenden Start-Ziel-Gerade. Positioniere dein Auto auf der linken Seite, um dich ideal auf die erste Haarnadelkurve vorzubereiten, die bergauf führt.
Bis zur Kurve 3 heißt es Vollgas. Hier musst du die Geschwindigkeit stark reduzieren. Halte dich eng an der Innenseite, um frühzeitig wieder beschleunigen zu können.
Kurve 4, ein langer Linksbogen, erfordert eine präzise Kontrolle des Gaspedals. Bei zu hohem Tempo wirst du leicht nach außen getragen.
Die folgende Kurve 5, eine 90°-Rechtskurve bergauf, sollte auf der Ideallinie gefahren werden. Lasse das Auto leicht nach außen laufen, um den Schwung mitzunehmen. Kurve 6 kann dann mit Vollgas durchfahren werden.
In Kurve 7, einer etwas weiteren, abschüssigen 90°-Linkskurve, ist stärkeres Abbremsen notwendig.
Es folgt Kurve 8, ein langgezogener 180°-Linksbogen. Hier ist es entscheidend, den Ausgang sauber zu erwischen, um möglichst frühzeitig wieder Geschwindigkeit aufzunehmen. Kurve 9 lässt sich erneut mit Vollgas durchfahren.
Der letzte Streckenabschnitt bietet die Möglichkeit, entscheidende Zeit gutzumachen – oder zu verlieren.
Bereits beim Anbremsen auf Kurve 10 solltest du dich strategisch auf Kurve 11 vorbereiten. Diese engste und langsamste Kurve der Strecke erfordert höchste Präzision. Ein sauberer Ausgang ist hier essenziell, um sich nicht zu weit nach außen tragen zu lassen.
Ab Kurve 12 geht es wieder bergauf. Diese enge 90°-Linkskurve wird von außen angefahren und innen eng entlang der Leitplanke durchfahren. Die anschließenden Kurven 13 und 14 kannst du voll nehmen.
Nach dem Durchfahren des „Gran Turismo“-Bogens oben auf dem Berg folgt die Abfahrt. Hier wird es anspruchsvoll, da die letzten drei Kurven aus engen und langsamen Passagen bestehen. In der abschließenden Kurve 17 solltest du besonders vorsichtig sein – eine kleine Unachtsamkeit kann hier zu einem unerwünschten Mauerkontakt führen.
Wer die letzte Kurve sauber meistert, gelangt direkt auf die kurze Start-Ziel-Gerade und kann sich auf die nächste Runde vorbereiten.
- Details
- Mario Herrmann
- Lesezeit: 4 Minuten
Für das vorletzte Rennen bleiben wir in Frankreich und treten auf einer der bekanntesten Rennstrecken der Welt an: dem Circuit de la Sarthe, der 1923 speziell für das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans eröffnet wurde.
Für dieses Rennen sollte man unbedingt Regenreifen in der Box bereithalten, denn in dieser Saison ist dies die einzige Strecke, auf der Regen möglich ist – was immer noch besser ist als Schneefall! 😄
Das letzte Mal, dass wir diese Strecke fuhren, war vor fast zwei Jahren, am 12. Oktober 2022, in Saison 15.
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 13,6 km
- Längste Gerade: ca. 1,7 km
- Kurvenanzahl: 29
- Höhenunterschied: ca. 37,3 m
Streckeninformation:
Die Rennstrecke, offiziell als Circuit de la Sarthe bekannt, ist eine Kombination aus öffentlicher Straße und permanenten Rennstreckensegment.
Ursprünglich war die Strecke 17,26 km lang, wurde aber im Laufe der Jahre verkürzt und angepasst, um den Sicherheitsanforderungen und der technologischen Entwicklung gerecht zu werden. Sie liegt in der Nähe der Stadt Le Mans in der Region Pays de la Loire, etwa 200 Kilometer südwestlich von Paris gelegen.
Streckenbeschreibung /-layout:
Aufgrund der Länge und der vielen Kurven würde eine vollständige Streckenbeschreibung wahrscheinlich den Rahmen sprengen 😅. Daher werde ich mich auf einige markante Abschnitte konzentrieren.
Die Start-/Zielgerade ist relativ kurz. Nach einer leichten Rechtskurve folgt die Dunlop-Schikane. Hier ist Vorsicht geboten, denn die erste Linkskurve ist sehr eng. Besonders nach dem Start ist es wichtig, sich abzusprechen, in welcher Reihenfolge man die Schikane durchfährt.
Nach der Dunlop-Brücke geht es bergab und es folgen einige Kurven und kurze Gerade. In diesem Abschnitt ist Überholen schwierig, also sollte man es nicht mit aller Gewalt probieren. Wer zu aggressiv fährt, könnte entweder seinen Gegner rausdrücken oder sich selbst schnell auf die Wiese befördern.
Die Tertre-Rouge-Kurve ist eine Schlüsselstelle, da sie in die lange Les-Hunaudières-Gerade führt. Eine saubere Fahrt durch die Kurve ist entscheidend, um mit maximaler Traktion auf die Gerade zu kommen.
Les Hunaudières ist eine der längsten Geraden im Rennkalender, unterbrochen von zwei Schikanen. Hier kann man den Windschatten optimal nutzen. Wer den richtigen Punkt zum Bremsen und Beschleunigen findet, kann eine Menge Zeit gutmachen.
Am Ende der langen Geraden kommt die enge 90°-Kurve Mulsanne. Danach folgt eine weitere längere Gerade mit einem leichten Rechtsknick. Am Ende dieser Gerade geht es in eine Rechtskurve, die mit relativ hoher Geschwindigkeit genommen werden kann. Es ist ratsam, schon vor der Kurve etwas vom Gas zu gehen, um die 90°-Indianapolis-Kurve perfekt zu meistern.
Kurz Vollgas und dann eine weitere enge 90°-Rechtskurve.
Die nächsten Kurven sind schnelle Rechts- und Linkskurven. Zuerst kommt die Porsche-Kurve, gefolgt von der Virage du Pont und der Maison Blanche – allesamt Hochgeschwindigkeitskurven.
Vor den letzten beiden Ford-Schikanen gilt es dann, sich zu konzentrieren. Vor der ersten Schikane geht es rechts in die Boxengasse. Hier muss man vorsichtig fahren, um nicht gegen die Wand zu krachen. Wer nicht in die Box fährt, sollte die Boxeneinfahrt als Orientierungspunkt für das Bremsen nutzen. Beide Schikanen sind sehr eng und langsam, wobei die zweite noch enger ist als die erste. Den Randstein sollte man vermeiden, um das Fahrzeug nicht zu destabilisieren und mögliche Strafen zu verhindern.