Wir sind in Italien angekommen und gleiche heute Morgen hat mich mein italienischer Namensvetter Mario Cantalotti, von der Gazzetta dello Sport, mit den Worten: “MamaMia, I pazzi di aWL sono di nuovo in Italia” begrüßt, was so viel heißt wie “Die Verrückten von der aWL sind zurück in Italien” 😆
Und richtig, am 08.06. starten wir das 4. Rennen und es heißt früh aufstehen. Bereits um 05:00 Uhr springt die Startampel auf grün und vielleicht ist die Strecke auch noch etwas feucht von der Nacht.
Die Mittelstrecke des Autodrome Lago Maggiore ist eine ca. 1,7 km kurz Strecke, die beide Geraden des Lake Maggiore Circuit kombiniert.
Die erste Linkskurve sollte - abhängig von der Annäherungsgeschwindigkeit - kurz vor den rot-weißen Curbs stark und hart angebremst werden. Beim Einlenken kann man dann schon wieder vorsichtig Gas geben und ab dem Scheitelpunkt heißt es Vollgas.
Die nächsten drei Kurven (links-rechts-links) sind nicht besonders schwer und können bei guter Fahrzeugbeherrschung alle innen über die Curbs mit Vollgas durchfahren werden. Am Ausgang der vierten Kurve geht es leicht bergauf. Hier sollte man sich rechts halten, damit die nächste 90° Links optimal durchfahren werden kann.
Die letzte Kurven sind entscheidend für gute Rundenzeiten, vor allem da diese auch leicht abfallend sind. Bei der vorletzten Kurve handelt es sich um einen 180° Linksbogen. Innen bleiben, um eine ideale Linie für die letzte 90° Rechtskurve zu finden. Beim Einlenken die Curbs anvisieren, so dass man am Ausgang eine hohe Geschwindigkeit für die Start-Ziel-Gerade erreicht.
Una buona giornata di gara inizia già al mattino
== Ein guter Renntag beginnt am Morgen ==