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- Mario Herrmann
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… und ehe man es sich versieht, haben wir bereits Halbzeit.
Das vierte Rennen findet ebenfalls in den Vereinigten Staaten statt. Aus dem Hochgebirge im Westen geht es jetzt an die Westküste. Bei dem ein oder anderen kommt vielleicht sogar etwas NASCAR Feeling auf.
Im Gegensatz zu den bisherigen Strecken ist hier die Wichtigkeit des Windschattens hervorzuheben. Verliert man den Anschluss an den Vordermann, ist man schnell abgehängt.
Auch wenn die Strecke auf den ersten Blick als extrem einfach erscheint, sollte man immer voll bei der Sache sein. Die Wände machen das Überholen etwas schwierig und passt man nicht auf, hat man schnell einen Schaden am Fahrzeug.
Bei der “normalen” Gesamtstrecke handelt es sich um ein dreiovales Layout mit 3 Kurven und 3 Geraden. Wir fahren jedoch die extrem anspruchsvollere Variante “Innen B” … und um die Schwierigkeit noch mehr zu erhöhen, das ganze “Rückwärts” … also schon vorwärts, aber doch rückwärts 🤪
Dieses Layout hat eine Gesamtlänge von etwa 2,9 km und 5 Kurven. Ihr merkt schon … Schwierigkeit erhöht 😀
Streckenbeschreibung:
Auch wenn ich mir jetzt extrem viel Mühe geben würde, so wird es vermutlich sogar für mich schwer, hier viel zu schreiben. Für die, die eh keine Lust haben zu lesen, hier erstmal die Kurzfassung:
Gas geben -> nach innen ziehen -> ca. 100m vor Rechtskurve bremsen -> innen über die Curbs -> Gas geben -> etwas links lenken -> etwas rechts lenken -> außen halten und bremsen -> Rechtskurve oben rauskommen -> Gas geben und über Start/Ziel … und wer das innerhalb von 46 Sekunden schafft, ist schon vorne mit dabei.
Die Langfassung würde jetzt auch nicht viel länger dauern, daher hier nur noch den ein oder anderen Tipp.
Auf der Strecke gibt es eigentlich nur zwei Kurven, bei denen man aufpassen muss. Vor Kurve 2 sollte man so weit wie möglich außen anbremsen und eng reinziehen. Beim Rausbeschleunigen aufpassen, denn ein falscher Einfahrtswinkel oder zu frühes Gas geben, endet meistens in der Leitplanke und verursacht einen Schaden.
Die letzte Kurve - Kurve 5 - ist ein relativ schneller Rechtsbogen. Aber auch hier heißt es aufpassen und konzentrieren. Sowohl bei der Einfahrt, als auch bei der Ausfahrt kann das Auto durch die Bodenwellen etwas unruhig werden, so dass man viel Zeit verlieren kann. Im besten Fall muss mach nur nochmal vom Gas, im schlimmsten Fall verliert man die Kontrolle.
Ansonsten ist auf dieser Strecke der Windschatten enorm wichtig, da man sich gut an den Vordermann heransaugen kann. Aber auch hier gilt die Regel ranfahren bedeutet nicht auch gleich vorbeifahren, denn durch die Leitplanken links und rechts ist ein überholen nicht immer ganz so einfach.
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- Mario Herrmann
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Von Europa geht es nun nach Amerika und erneut in das Hochgebirge im Westen der Vereinigten Staaten.
Bereits in der letzten Saison durften wir auf der Strecke Trail Mountain zu Gast sein und auch dort war es das dritte Rennen. Im Gegensatz zur letzten Saison fahren wir diesmal jedoch “andersherum”, d.h. die Rückwärts Variante. Das Rennen startet auch nicht am Abend, sondern in der Dämmerung.
Wer diese Strecke noch nicht kennt, sollte sich vielleicht mal etwas mehr Zeit bei der Streckenbegehung lassen und die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft in vollen Zügen genießen. Sitzt man nämlich erstmal unter Rennbedingungen im Auto, wird man dafür vermutlich keine Zeit mehr haben.
Besondere Eigenschaft der Strecke sind die zahlreichen Höhenänderungen sowie der Wechsel aus langen Geraden - auf denen der Windschatten gut genutzt werden kann - und den zum Teil engen Kurven. Hohe Geschwindigkeiten und Fahrzeugbeherrschung sollte man auf der Strecke sorgfältig steuern können.
Mit einer Gesamtlänge von ca. 5,5 km gehört sie zu einer der längeren Strecken im Rennkalender. Es werden daher “nur” 32 Runden gefahren. Für eine Runde benötigen die besten Fahrer um die 1:49,5xx. Wir dürfen gespannt sein, ob wir in den Rennen 1:48er Zeiten sehen, wenn die Tanks fast leer sind 😉
Streckenbeschreibung:
Los geht es wie immer auf der langen Start-/Zielgeraden 🙂.
Auf der Rückwärtsvariante ist die erste Kurve gleichzeitig auch die langsamste Kurve sowie eine Schlüsselstelle. Hierbei handelt es sich um eine sehr enge Links-Rechts Kombination, die meistens im ersten Gang gefahren wird. Bremst man die erste Kurve zu spät an, fährt man entweder geradeaus in die Wand oder muss die Kurve in so einem schlechten Winkel durchfahren, so dass auch gleich Kurve Zwei schwer zu durchfahren sein wird.
Anschließend kommt man auf eine kurze Gerade und nähert sich mit ca. 200 km/h Kurve 3. Hierbei handelt es sich um einen schätzungsweise 100° Rechtsbogen, der mit ca. 110 km/h durchfahren werden kann.
Weiter geht es in die Kurven 4, 5 und 6, drei aufeinanderfolgende Kurven. Vor allem in Kurve 3 kommt es auf präzises Lenken und Bremsen an. Passt das nicht, erwartet einen am Kurvenausgang ein hoher Bordstein, der das Auto unsanft abgebremst und ggf. einen Schaden verursacht. Nach Kurve 3 geht es dann schlangenförmig bergab.
Kurz nach der Zwischenzeitnahme heißt es auch wieder voll in die Eisen zu steigen.
In dem folgenden 180° Rechtsbogen ist die Linie wieder sehr wichtig. Innen halten, so dass man am Scheitelpunkt ungefähr eine Geschwindigkeit von 125 km/h hat. Erwischt man den richtigen Winkel, heißt es nur noch Vollgas. Am Kurvenausgang mit den linken Reifen auf die blau/weißen Curbs und mit Höchstgeschwindigkeit auf die Gerade durch den Tunnel.
Kurz vor Tunnelende muss man für Kurve 8 - ein 90° Rechtsbogen - anbremsen … nach innen ziehen und aufpassen, dass es einen nicht zu weit nach außen trägt. Dort wartet nämlich bereits der nächste kleine Tunnel … und bekanntermaßen sind Tunnelwände meistens doch etwas stabiler als Autokarosserien 😂
Nach dem Tunnel folgt wieder eine Kurvenkombination. Kurve 11 - die letzte der drei Kurven - muss wieder stark angebremst werden. Hier ist etwas Vorsicht geboten, da man aus einem Bergabstück kommt und somit das Fahrzeug etwas unruhig werden könnte.
Abbremsen auf ca. 100 km/h, links über die Curbs, am Scheitelpunkt vorsichtig beschleunigen und am Kurvenausgang sich gleich wieder nach links orientieren.
Es folgt der letzte Tunnel, in dem sich Kurve 12 befindet. Erneut ein 180° Rechtsbogen. Kurz vor dem Tunnel runter vom Gas und ggf. leicht auf die Bremse und nach innen ziehen. Da es auch hier abschüssig ist, rollen lassen und evt. - je nach Fahrzeugsetup - mit der Bremse die Geschwindigkeit leicht korrigieren. Im Scheitelpunkt sollte die Tachonadel (oder das Display ^^) eine Geschwindigkeit von um die 125 km/h anzeigen.
Zum Schluss folgen dann noch die Kurven 13, 14 und 15. Mit dem richtigen Setup und vor allem Können, können diese Kurven alle mit Vollgas durchfahren werden … solange man die optimale Linie gefunden hat.
Die meisten werden aber vermutlich “oben” auf Kurve 14 leicht lupfen. Nach Kurve 14 geht es nämlich leicht bergab und da man mit einer Geschwindigkeit von über 215 km/h ankommt, kann es schon vorkommen, dass das Fahrzeug unruhig wird … und das hat dann meistens zur Folge, dass man wenig oder keine Kontrolle über das Auto mehr hat.
Hat man diesen Abschnitt jedoch erfolgreich gemeistert, geht es mit durchgedrücktem Gaspedal zurück auf die lange Start-/Zielgerade.
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- Mario Herrmann
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Wir nähern uns langsam dem zweiten Rennen der Saison 20. Wieder einmal geht es nach Italien in das Tal des wunderschönen Lago Maggiore. Im Gegensatz zur letzten Saison, in der wir die Variante “westliches Ende” gefahren sind, heißt es am 02.11. “Variante: Estremità orientale” oder auch Variante: Östliches Ende … und das ganze dann “rückwärts”, also gegen den Uhrzeigersinn.
Nach Bekanntgabe der Rundenanzahl, hat sich der ein oder andere gefragt, ob man vorher noch einen Test in einer Zentrifuge machen muss um am Ende heil aus seinem Fahrzeug zu kommen. Es handelt sich nämlich um eine sehr kurze Streckenvariante mit nur 8 Kurven und einer Länge von ca. 2 km. Das bedeutet, dass 81 Runden absolviert werden müssen.
Vermutlich wird oder wurde diese Streckenvariante von den meisten überhaupt noch nie gefahren oder nur selten. Das bedeutet viel trainieren wenn am Ende ein gutes Ergebnis erreicht werden soll, denn obwohl sie nicht besonders lang ist, gehört sie nicht unbedingt zu den einfachsten Strecken.
Steckenbeschreibung:
Nach Start/Ziel geht es gleich in einen abfallenden Linksknick ehe man für Kurve 1 anbremsen muss. Hier ist dann auch schon die erste Stelle, an der man sich schnell verschätzen kann. Den richtigen Bremspunkt zu finden, erfordert einiges an Übung. Am Scheitelpunkt sollte um die 120 km/h auf dem Tacho stehen. Gibt man jedoch wieder zu früh und zu stark Gas, kann es einen am Ausgang zu weit nach außen tragen.
Anschließend folgt die längste Gerade auf der Strecke mit ca. 500 m. Bei Kurve 2 handelt es sich um eine 90° Linkskurve, die mit ca. 110 km/h durchfahren werden kann. Vor der Kurve geht es leicht bergauf und die Kurve an sich ist wieder abfallend. Das macht es nicht unbedingt leichter den richtigen Bremspunkt sowie den optimalen Durchfahrtswinkel zu finden. Eine weitere Herausforderung ist der Kurvenausgang, denn hier gibt es keine Curbs, sondern Gras. Bedeutet: Drückt es einen nach außen, kommt man unweigerlich mit den Reifen auf die Rasenfläche, was im schlimmsten Fall zu einem Abflug führen kann.
Kurz darauf folgen die Kurven 3, 4 und 5, die in meinen Augen die Schlüsselstelle der gesamten Strecke sind. Ähnlich wie die weltbekannte “Korkenzieherkurve” in Laguna Seca, geht es vor Kurve 5 ziemlich stark bergab. Das bedeutet, dass man bereits in Kurve 4 vom Gas gehen und bremsen sollte. Die Anfahrt zur Kurve 5 verzeiht keine Fehler. Ist man hier zu schnell, kann man sehr schnell den Boden unter den Reifen verlieren - im wahrsten Sinne des Wortes.
Sollte das passieren, Hände vom Lenkrad und sich auf den Einschlag vorbereiten.
Kleiner Tipp: Sicherheitshalber vorher etwas “RedBull” trinken, denn so hat man vielleicht das Glück über die Begrenzung zu fliegen und sich auf dem dahinterliegenden Parkplatz in eine Parklücke quetschen zu können.
Im optimalen Fall durchfährt man diese Kurve jedoch im ersten oder zweiten Gang mit ca. 70 km/h. Am Kurvenausgang rechts über die weiße Fläche, anschließend innen in Kurve 7 die Curbes mitnehmen.
Bei der letzten Kurve handelt es sich um eine 90° Rechtskurve. Diese wird mit ca. 160 km/h innen über die Curbs durchfahren.
Danach eng an der Boxenmauer mit Vollgas über Start und Ziel. Auch hier noch ein kleiner Tipp: Packt euch genug linke Außenspiegel ein, denn dadurch, dass man sehr eng an der Boxenmauer fährt, kann es schonmal vorkommen, dass man sich den Spiegel wegfährt 🙂
Mit zu den Besten gehört man, wenn die Uhr bei 41-42 Sekunden stehen bleibt 😀
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Endlich ist es soweit! Die aWL startet in ihre Jubiläumssaison.
Viele können es kaum erwarten sich endlich wieder mit anderen in einem Wettkampf in der Liga zu messen … und viele sind auch gespannt, wie sich das alles im Laufe der nächsten Rennen mit dem neuen Konzept entwickelt.
Wird es so wie man es sich vorgestellt hat? Gibt es mehr Zweikämpfe? Bleibt es bis zum Ende der Saison spannend?
All das sind Fragen, die wir vermutlich erst zum Ende der Saison beantworten können.
Kommen wir aber nun zur Streckenbeschreibung.
Die letzte Saison wurde auf der kurzen östlichen Strecke des Suzuka International Racing Course beendet und die neue Saison startet auf dem kompletten Suzuka International Racing Course 🙂
Die Strecke ist knapp 6 km lang und gilt als eine der fahrerisch anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt, da sie viele Richtungswechsel und fast alle Kurventypen enthält. Besonders die S-Kurven (auch Es’ses genannt) fordern den Fahrern eine Menge Können ab.
Los geht es auf der 700 m langen Start- /Zielgeraden.
Die erste Rechtskurve wird auf Höhe der 50m Markierung angebremst. Anschließend kurz rollen lassen und die Geschwindigkeit auf ca. 120 km/h bis 125 km/h reduzieren. Die darauf folgende Rechts innen anfahren. Am Scheitelpunkt wieder Gas geben und sich am Ende der Curbs sofort wieder nach rechts orientieren. Jetzt folgen die Kurven 3-6, die so genannten Es’ses. Diese können mit Geschwindigkeiten zwischen 140 km/h und 170 km/h durchfahren werden.
Zwischen Kurve 6 und Kurve 7 gibt es die nächste Zwischenzeit und es geht leicht bergauf. Im Gegensatz zur östlichen Strecke geht es jetzt in der Dunlop Kurve nach Links und wieder bergab.
Höhe der 50m Markierung sollte man auf ca. 180 km/h runterbremsen, rechts über die Curbes, nochmal kurz beschleunigen und anschließend Kurve 9 mit ungefähr 120 km/h durchfahren. Vorsicht beim Kurvenausgang, denn beschleunigt man zu früh, kann es einen zu weit nach außen tragen, so dass man über die Curbs mit den Rädern auf den Sand kommt. Im schlimmsten Fall verliert man da Auto und schlägt in der Wand ein. Im besten Fall kommt man optimal raus, so dass man sich mit Vollgas der Hairpin nähert.
In dieser Kurve ist es wichtig den richtigen Einfahrtswinkel zu treffen, so dass man wieder frühzeitig beschleunigen kann um keine Zeit liegen zu lassen. Auch hier heißt es dann wieder nicht zu früh Gas geben, da sonst die Gefahr besteht, dass das Fahrzeug übersteuert. Das hat dann oft zur Folge, dass die Frontpartie eine unsanfte Berührung mit der Mauer hat.
Die darauffolgende Kurve 12 kann mit Vollgas durchfahren werden.
Kommen wir zu Kurve 13 - Spoon. Hierbei handelt es sich mehr oder weniger um einen langgestreckten 180° Linksbogen mit zwei Scheitelpunkten. Den Scheitelpunkt des ersten Abschnitts sollte man ungefähr mit einer Geschwindigkeit von ca. 145 km/h durchfahren. Der zweite Teil des Bodens muss stärker angebremst werden. Hier liegen wir ungefähr bei Geschwindigkeiten um die 120 km/h.
Nun geht es auf eine längere Gerade über die Crossover Brücke hin zu Kurve 14. Einige bezeichnen dies auch als Mutkurve.
Kurz vor der 50m Tafel sollte man eine Geschwindigkeit von etwas mehr als 250 km/h auf dem Tacho haben. Je nach Fahrzeugsetup und Reifenwahl heißt es dann entweder kurz “lupfen” oder “voll auf dem Pinsel” bleiben. Läuft es perfekt fahren die linken Reifen innen über die Curbs und beim Ausgang die rechten Reifen außen über die Curbs. Läuft es nicht ganz so perfekt trägt es einen raus. Der Vorteil ist, dass man weiterhin Asphalt unter den Reifen hat … der Nachteil, dass man sich ggf. eine Zeitstrafe einfängt 🤷♂️
Für die letzten drei Kurven (15, 16 und 17) muss man sich nochmal voll konzentrieren und vor allem den Rückspiegel im Auge haben. Vor allem Kurve 15 ist ein sehr beliebter Bereich für Ausbrems- und Überholmanöver. Hier haben sich schon so manche Rennen entschieden, vor allem da es nach dieser Passage auf Start/Ziel geht.
Problem 1: In der Regel passt hier nur ein Fahrzeug durch. Selbst wenn man vor der ersten Linkskurve noch nebeneinander ist, so ist in der nächste Rechts eigentlich nur noch Platz für ein Fahrzeug.
Problem 2: Halten beide dagegen und es gibt keiner nach, kann es schnell zu eine Unfall kommen, was dann auch nachfolgende Fahrzeuge in “Schwulitäten” bringen könnte.
Ist man jedoch unfallfrei aus den beiden Kurven rausgekommen, kann man wieder beschleunigen, anschließend durch die letzte Rechtskurve und dann mit Vollgas auf die lange Start- /Zielgeraden.
Wenn dann die Uhr bei 1:57,xxx stehen bleibt, weiß man, dass man zu den schnelleren Fahrer gehört 😀
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Nächsten Mittwoch, am 25.10. findet der Saisonauftakt in Japan statt und obwohl die Wahrscheinlichkeit immer sehr hoch ist, dass in Asien auch die meisten Rennen ausgetragen werden, so kam es diese Saison etwas anders. Mit den Originalstrecken Suzuka und Fuji finden diesmal nur zwei Rennen in Japan statt.
Mit Rennen Nummer 6 gibt es eine Premiere. Grand Valley ist in GT7 relativ neu und wurde bisher auch noch nicht in der aWL gefahren.
Die beiden weiteren Rennen in den USA sind Trial Mountain, sowie Blue Moon Bay Speedway.
Nachdem sich dann gestern Abend in der Liveübertragung der Streckenauslosung einige den Nürburgring als Finalstrecke gewünscht hatten, hat das offenbar die “Lostrommel” so sehr beeindruckt, dass die Auswahl für Rennen 8 bei “Nürburgring (Langstrecke)” stehen blieb ... den einen freut es … den anderen graut es 😂.
Die beiden italienischen Strecken Lago Maggiore und Sardegna komplettieren dann den Rennkalender für die Jubiläums-Saison.
Regnen kann es diesmal - so wie auch in der letzten Saison - auf drei Rennstrecken: Suzuka Circuit, Fuji Speedway und in der grünen Hölle.
Eine spannende Saison erwartet uns
Die Jubiläumssaison wird vermutlich eine der spannendsten werden, die wir in der aWL hatten. Aufgrund des kpl. überarbeiteten Konzepts, welches von einem Ligasystem auf ein Ranglistensystem wechselt, erwarten wir uns bis zum Finale spannende Zweikämpfe.
Auch wenn diese Änderung größtenteils als sehr positiv aufgefasst wurde, so muss man zugeben, dass es auch negative Aspekte gibt …. wenn … ja wenn wir da nicht einen Fahrer/Teamchef hätten, der sich etwas Spezielles hat einfallen lassen, was auch motivierend für Fahrer ist, die i.d.R. nie eine Chance auf die erste Plätze haben
RolafRasch spendet Sonderpokale
RolafRasch, der Teamchef der Racemonkeys, hat gestern im Livestream der Community mitgeteilt, dass er nach einem von ihm ausgedachten und entwickelten Wertungssystem Pokale sponsern wird. In diesem System werden Aspekte berücksichtigt, die sonst nirgendwo einfließen. Neben den fahrerischen Leistungen werden beispielsweise auch Rennenbeteiligungen und Einhaltung der Fairplay-Regeln berücksichtigt.
“Der Mensch hat so ein paar Eigenschaften, nämlich er ist Jäger und Sammler und zudem bettelt er immer um Anerkennung.” Mit diesen Worten leitete er ein und stellte anschließend sein Konzept vor. Hier fährt mehr oder weniger jeder gegen jeden. Fahrer, die bei einem Ranglistensystem nie in Reichweite eines Pokals kommen würden, haben hier eine Chance dazu.
Anhand dieser Aktion kann man wieder einmal erkennen, was es doch für extrem tolle Typen in der aWL gibt …
HUT AB @RolafRasch
Nissan GT-R NISMO dominiert auch in S20
Jede Saison gibt es “favorisierte” Fahrzeuge. Das bedeutet, dass ein Großteil der Fahrer sich für das gleiche Fahrzeugmodell entscheiden.
Letzte Saison hat sich bereits herauskristallisiert, dass der Nissan GT-R NISMO GT3 '18 ziemlich beliebt ist. 23,2% aller Fahrer hatten sich für dieses Fahrzeug entschieden.
Ein Blick auf die Abschlusstabelle der Saison 19 zeigt, dass diese Entscheidung nicht die Schlechteste war, denn die ersten fünf Plätze wurden alle vom Nissan belegt.
Aus diesem Grund ist es auch wenig verwunderlich, dass auch in der Jubiläumssaison der Nissan extrem beliebt ist. In dieser Saison sogar noch beliebter, denn insgesamt haben sich 35,5% für dieses Auto entschieden.
Knapp 18% fahren den Porsche 911 RSR -991 '17. Danach gibt es schon eine große Lücke. Der dritte Platz auf der Beliebtheitsskala belegen mit knapp 8% der McLaren 650S GT3 '15 und der Mercedes-AMG GT3 '20.
So richtige “Exoten”, die man bisher noch nie so wirklich in der aWL und den letzten 3-4 Saisons gesehen hat, blieben diesmal aus.
Alle acht Rennen auf einen Blick - 3x Europa, 3x USA, 2x Asien
Im Detail sieht der Rennkalender folgendermaßen aus: (🌧️: Regen möglich)
R1: 25.10. | Asien | 🇯🇵 Suzuka Circuit 🌧️ | Sonnenaufgang |
R2: 01.11. | Europa | 🇮🇹 Lago Maggiore (Ostliches Ende Rückwärts) | Abend |
R3: 08.11. | USA | 🇺🇸 Trial Mountain (Rückwärts) | Dämmerung |
R4: 15.11. | USA | 🇺🇸 Blue Moon Bay Speedway (Innen B Rückwärts) | Abend |
R5: 22.11. | Europa | 🇮🇹 Sardegna (Layout B) | Nachmittag |
R6: 29.11. | USA | 🇺🇸 Grand Valley – Rückwärts | Abend |
R7: 06.11. | Asien | 🇯🇵 Fuji International Speedway 🌧️ | Abend |
R8: 13.11. | Europa | 🇩🇪 Nürburgring (Langstrecke) 🌧️ | Sonnenaufgang |
👍👍👍 Zu guter letzt … und wie jede Saison wünschen wir euch viel Spaß und faire Rennen 👍👍👍