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- Mario Herrmann
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🇺🇸 05.03. S25 - R5: Trial Mountain 🇺🇸
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 5,4 km
- Längste Gerade: 1.340 m
- Kurvenanzahl: 15
- Höhenunterschied: ca. 58 m
- Rundenanzahl: 31 ≙ 168,3 km Gesamt
Streckeninformation:
Das letzte Mal wurde die Strecke in Saison 19, am 16. Aug. 2023 gefahren. Die beste Zeit im Rennen war damals eine 1:49,112 von aWM_Centaury2k.
Die Strecke befindet sich in der Sierra Nevada, einem Hochgebirge im Westen der Vereinigten Staaten und größtenteils im US-Bundesstaat Kalifornien. Sie ist für ihre malerische Kulisse und ihre anspruchsvolle Streckenführung bekannt.
Die Strecke ist in den Bergen gelegen und bietet den Fahrern eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft.
Die Strecke erstreckt sich über eine Vielzahl von Geländetypen, darunter enge Kurven, schnelle Geraden und anspruchsvolle Höhenunterschiede. Die charakteristische Eigenschaft der Strecke sind die zahlreichen Höhenänderungen, die es erfordern die Geschwindigkeit und die Fahrzeugbeherrschung sorgfältig zu steuern.
Streckenbeschreibung /-layout:
Das Rennen beginnt – wie so oft – auf der Start-/Zielgeraden, und diese Strecke bildet da keine Ausnahme. 🙂
Für die erste Kurve sollte man sich rechts halten, kurz vom Gas gehen, die Innenlinie nutzen und das Fahrzeug frühzeitig wieder ausrichten, um mit hoher Geschwindigkeit durch Kurve 2 zu kommen.
Kurve 3 sollte innen angefahren werden, um in einem optimalen Winkel herauszukommen und eine saubere Linie durch den Bogen von Turn 4 im Tunnel zu haben. Die Tunneleinfahrt wird idealerweise von außen angebremst.
Auf der kurzen Geraden danach sollte man sich links einordnen. Die folgende 90°-Rechtskurve ist anspruchsvoll, da sie leicht abfällt. Spätes Bremsen führt hier schnell dazu, dass man zu weit nach außen getragen wird – entweder landet man auf dem Bordstein, touchiert die Streckenbegrenzung oder muss mitten in der Kurve nachbremsen.
Der Kurs bleibt abschüssig, was das Fahrzeug in den Kurven 6 und 7 instabil machen kann. Nach Turn 7 folgt ein kurzer Tunnelabschnitt, in dem man sich nach rechts orientieren sollte.
Turn 8 bietet eine gute Möglichkeit zum Überholen, da die 90°-Linkskurve sehr breit ist und dadurch verschiedene Linien erlaubt.
Danach gibt es eine kleine Verschnaufpause auf der längsten Geraden der Strecke, etwa 1,4 km lang. Am Ende geht es wieder bergab in einen weiten 180°-Linksbogen (Turn 9).
Es folgen zwei leichte Kurven, die idealerweise mit Vollgas durchfahren werden können. Dann geht es im zweiten Gang rechts durch Turn 12 – kurz Vollgas – und erneut in den zweiten Gang für die anschließende Linkskurve.
Nach einer kurzen Geraden nähert man sich den letzten beiden engen Kurven, wo viel Zeit gewonnen oder verloren werden kann.
Turn 14 wird außen angebremst … innen über den Curb … dann vorsichtig beschleunigt und mittig halten. Die letzte Rechtskurve sollte ebenfalls über den Innen-Curb gefahren werden, aber mit Bedacht, da zu frühes Beschleunigen schnell in der Mauer endet.
Nun heißt es vorsichtig herausbeschleunigen, denn geht man zu früh aufs Gas, landet man in vielen Fällen in der Wand. Am Ende der Kurve dann mit Vollgas auf die Start-/Zielgerade!
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- Mario Herrmann
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🇺🇸 26.02. S25 - R4: Grand Valley - Highway 1 🇺🇸
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 5,1 km
- Längste Gerade: 995 m
- Kurvenanzahl: 18
- Höhenunterschied: ca. 97 m
- Rundenanzahl: 33 ≙ 168,3 km Gesamt
Streckeninformation:
Das letzte Mal wurde die Strecke (in der Rückwärtsvariante) in Saison 23, am 18. Sept. 2024 gefahren. Die beste Zeit im Rennen war damals eine 1:46,923 und wurde von aWM_PapaPaule aufgestellt.
Grand Valley ist ein technischer Rundkurs, der an der Felswand des Big Sur Coast Highway in Kalifornien entlangführt und an einigen Stellen sehr eng ist.
Platz für spannende Überholmanöver bieten eigentlich nur die Geraden, es sei denn, man versucht waghalsige Ausbremsmanöver vor einer der zahlreichen Kurven … aber Achtung, wenn der Gegner nicht mitspielt, kann sowas schnell zu einem Unfall führen. Die Strecke bietet wenig Raum für Fehler
Streckenbeschreibung /-layout:
Die erste Kurve ist eine enge 180°-Rechtskurve, die idealerweise innen angefahren wird. Direkt danach führt die Strecke über eine Brücke, gefolgt von den schnellen Kurven 2 bis 4, die – je nach Setup – mit Vollgas durchfahren werden können.
Turn 5 ist eine weitere 180°-Haarnadelkurve, jedoch noch enger als Turn 1. Hier ist starkes Abbremsen erforderlich, bevor man sich zügig wieder nach rechts orientiert.
Es folgt der technische Abschnitt mit den Kurven 6 bis 10. Eine präzise Linienwahl ist hier entscheidend, um den Rhythmus nicht zu verlieren und die Geschwindigkeit optimal mitzunehmen.
Nach Kurve 10 gibt es eine kurze Gerade, die eine kleine Verschnaufpause bietet – allerdings nur für einen Moment.
Am Ende dieser Geraden muss wieder stark abgebremst werden, um die enge Linkskurve (Turn 11) sauber zu nehmen. Sie sollte weit innen gefahren werden, bevor man sich direkt für die folgende Rechtskurve positioniert. Spätestens auf Höhe der Brückenmauer sollte wieder Vollgas gegeben werden, denn es geht über die Brücke auf eine längere Gerade.
Die Kurven 13 bis 15 sind enge, langsame Passagen, die präzises Bremsen erfordern. Danach folgt die Einfahrt in einen Tunnel. Kurz vor der Einfahrt heißt es noch einmal kräftig abbremsen und sich nach rechts orientieren, da direkt eine enge 180°-Rechtskurve folgt.
Unmittelbar nach der Tunnelausfahrt geht es in zwei aufeinanderfolgende 90°-Kurven – erst links, dann rechts.
Danach kann wieder Vollgas gegeben werden. Die letzten drei Kurven (16, 17 und 18) lassen sich je nach Setup und Fahrstil mit voller Geschwindigkeit durchfahren.
Kurz nach Turn 17 führt die Strecke erneut in einen Tunnel, wo es durch die letzte Kurve geht, direkt auf die Start-/Zielgerade.
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- Mario Herrmann
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🇫🇷 19.02. S25 - R3: St. Croix - Layout B - rückwärts 🇫🇷
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 7,0 km
- Längste Gerade: 915 m
- Kurvenanzahl: 14
- Höhenunterschied: ca. 44 m
- Rundenanzahl: 27 ≙ 190,7 km Gesamt
Streckeninformation:
Das letzte Mal wurde die Streck ein der aWL in Saison 19, vor 1 Jahr, 5 Monate und 20 Tagen gefahren.
Die beiden auffälligsten Eigenschaften dieses Kurses: Einerseits die 915 Meter lange Gerade und andererseits die ungefähr genauso lange Brückenüberquerung, welche genau gegenüber ist. Beide Passagen versprechen pure Geschwindigkeit und Nervenkitzel für evtl. Ausbremsmanöver. Der Streckenverlauf weist einen Höhenunterschied von 44 Metern auf, der zusätzliche Dynamik und Spannung in die Rennen bringt.
Mit insgesamt 14 Kurven bietet der Circuit de Sainte-Croix – Layout B den Fahrern eine anspruchsvolle Strecke, die Präzision und fahrerisches Können erfordert. Die Kurven sind vielfältig gestaltet, darunter geometrische Formen wie 90-Grad-Winkel und kreisförmig abgerundete Ecken, die verschiedene Fahrtechniken erfordern.
Highlights / Streckenbeschreibung:
Die Runde beginnt auf der 915m langen Start/Ziel-Gerade, die ausreichend Platz bietet, um Geschwindigkeit aufzubauen. Bereits in den ersten Kurven erwartet die Fahrer eine 90° Linkskurve, in der man wieder frühzeitig aufs Gas gehen sollte. Die Kurven 2-4 erfordern eine saubere Linie, um den Schwung optimal mitzunehmen.
Der erste härtere Bremspunkt ist dann wieder vor Turn 5. Eine enge Linkskurve, die in der Regel im 2. oder 3 Gang innen durchfahren wird. Vorsichtig rausbeschleunigen und mit Vollgas weiter durch Turn 6.
Bei der nächsten Links hat man das Gefühl, es handelt sich um eine nie endende Kurve. Diesen schätzungsweise 130° Bogen durchfährt man im 3. oder 4. Gang. Zu frühes Gas geben könnte, könnte jedoch dazu führen, dass man sich einen Schaden an der gegenüberliegenden Leitplanke einfängt.
Nun geht es in die nächsten 90° Rechtskurve und anschließend mit Vollgas über die Brücke.
Nach einer Brückenüberquerung führt die Strecke in eine Serie von mittelschnellen Kurven, die in einem fließenden Rhythmus gefahren werden können. Besonders hier ist es entscheidend, die Ideallinie zu halten und möglichst früh zu beschleunigen, um nicht zu viel Geschwindigkeit zu verlieren.
Der letzte Abschnitt beginnt mit Turn 12, erneut eine 90° Rechtskurve und die ersten von zwei entscheidenden Kurven, die die Rundenzeit maßgeblich beeinflussen. Hier kommt es darauf an, eine möglichst saubere Linie zu finden und das Fahrzeug stabil zu halten, um mit hohem Tempo auf die Start/Ziel-Gerade zu gelangen.
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- Mario Herrmann
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🇮🇹 12.02. S25 - R2: Sardegna - Layout C - rückwärts 🇮🇹
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 2,7 km
- Längste Gerade: 915 m
- Kurvenanzahl: 10
- Höhenunterschied: ca. 54 m
- Rundenanzahl: 69 ≙ 186,3 km Gesamt
Streckeninformation:
Erneut eine Strecke, bzw. Streckenvariante, die wir in GT7 noch nicht gefahren sind.
Die Sardegna “Layout C” Variante ist eine sehr kurze Strecke. Die Top Fahrer werden hier vermutlich Zeiten zwischen 50 sek und 51 sek. erreichen können. Mit einer Länge von etwas mehr als 2,6 km bietet diese Strecke eine aufregende Mischung aus Hochgeschwindigkeitsgeraden und technisch anspruchsvollen Kurven.
Highlights der Strecke:
Obwohl sie kürzer ist als andere Layouts auf der Insel und nur 10 Kurven hat, verlangt die Strecke den Fahrern ein präzises Fahrverhalten ab.
Die Runde beginnt (was für ein Zufall) auf der Start-Ziel-Gerade, auf der Windschatten eventuell eine wichtige Rolle spielen kann. Am Ende folgt eine enge 90-Grad-Rechtskurve, die aufgrund der leicht abfallenden Strecke früh angebremst werden muss. Ein sauberer Kurvenausgang ist essenziell, um genug Schwung für die folgenden Kurve mitzunehmen, die mit Vollgas gefahren werden können.
Nach Turn 4 folgt mit Turn 5 eine schnelle Rechtskurve, die leicht zum Untersteuern verleitet – hier ist eine stabile Einfahrt entscheidend und man sollte nicht zu sehr über den inneren Curb fahren. Ein Fehler an dieser Stelle kann schnell in der Leitplanke enden.
Die folgende Rechts wird wieder voll genommen, ehe es leicht bergab in eine 90° Rechtskurve geht.
Turn 7 muss mit viel Traktion gefahren werden und erfordert den perfekten Flow. Wer hier zu aggressiv über die Randsteine fährt, riskiert Zeitverlust oder Schlimmeres.
Kurz vor Ende der Runde wartet noch drei Kurven, die als Schlüsselstellen für eine gute Beschleunigung auf die Start-Ziel-Gerade dienen. Wer aus der letzten Haarnadel sauber herauskommt, kann mit genug Topspeed die nächste Attacke auf der Start-Ziel-Geraden vorbereiten.
Auf der Strecke ist vor allem das Timing der Bremspunkte wichtig. Wer das beherrscht, hat auf dieser Strecke beste Chancen auf schnelle Rundenzeiten.
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- Mario Herrmann
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🇧🇷 05.02. S25 - R1: Interlagos 🇧🇷
Key-Features der Strecke:
- Länge: ca. 4,3 km
- Längste Gerade: 650 m
- Kurvenanzahl: 15
- Höhenunterschied: ca. 43 m
- Rundenanzahl: 39 ≙ 167,7 km Gesamt
Streckeninformation:
Das Autódromo José Carlos Pace, besser bekannt als Autódromo de Interlagos, ist eine faszinierende brasilianische Rennstrecke von 4,3 Kilometern Länge, eingebettet in die atemberaubende Kulisse von São Paulo. Die Strecke bietet eine perfekte Mischung aus technischen Herausforderungen und hohen Geschwindigkeiten.
Highlights der Strecke:
Zu den Highlights gehören die Senna-S-Kurve, eine schnelle Rechts-links-Kombination, und die Descida do Lago, eine schnelle Abfahrt, die viel Geschwindigkeit erfordert. Die Cotovelo, eine enge Haarnadelkurve, und die Subida dos Boxes, eine lange, schnelle Linkskurve, sind weitere Schlüsselstellen, die entweder präzises Bremsen oder rechtzeitiges Beschleunigen erfordern.
Die Strecke beginnt mit einer langen Geraden und am Ende erwartet einen gleich das bekannte Senna-S. Diese Kurvenfolge erfordert präzises Kurvenfahren und eine gute Balance des Fahrzeugs. Dabei ist es wichtig, nicht zu spät zu bremsen, da die Kurven eng sind und ein Fehler hier schnell kostbare Sekunden kosten kann.
Direkt im Anschluss folgt die Curva do Sol, eine breitere Linkskurve, die bergauf führt. Hier ist frühes Bremsen entscheidend, um eine enge Linie zu halten und gut aus der Kurve beschleunigen zu können. Die Steigung erschwert das Beschleunigen, weshalb man besonders auf die Traktion achten sollte.
Nach der längeren Geraden, folgt ein weiteres Highlight. Turn 4 (Descida do Lago) eine 90° Linkskurve und kurz danach geht es nochmal nach Links in Turn 5.
Dieser Abschnitt erlaubt es, viel Geschwindigkeit mitzunehmen, aber die Stabilität des Fahrzeugs ist hier entscheidend. Ein zu aggressives Fahrverhalten kann schnell zu einem Kontrollverlust führen.
Nach Turn 6/7 geht es in den technisch anspruchsvollen Teil der Strecke.
Mit Turn 8 (Laranja) geht es in die erste von zwei engen Haarnadelkurven. Hier ist frühes Bremsen und die Wahl der richtigen Linie entscheidend, um gut aus der Kurve zu beschleunigen. Ein Fehler in dieser Kurve kann die Rundenzeit erheblich beeinträchtigen.
Es folgt eine 180° Linksbogen, ehe es auf die zweiten Haarnadelkurve zugeht.
Bico de Pato (Turn 10) ist die langsamste Kurve, eine enge Rechtskurve. Geht man nach dieser Kurve zu früh aufs Gas, kann man schnell das Auto verlieren und dreht sich raus.
Anschließend folgen noch zwei Linkskurven. Die letzte Kurve, in der man noch viel zeit liegen lassen kann ist Turn 12 (Juncão), ein 90° Linksknick.
Am Ausgang sollte man die gesamte Breite der Strecke nutzen, um die Geschwindigkeit zu halten und optimal auf die anschließende Gerade zu beschleunigen.
Mit Vollgas geht es dann bergauf durch Turn 13 und 14 (Subida dos Boxes) auf die lange Start-/Zielgerade.