Am kommenden Mittwoch, dem 20.09. findet das letzte Rennen der Saison 19 statt.

Die Saison begann auf der größten japanischen Insel Honshū und endet auch dort. Diesmal geht es in die japanische Präfektur Mie nach Suzuka.

Der Rennkurs wurde 1962 vom Automobilhersteller Honda als Teststrecke errichtet, mitsamt einem Vergnügungspark namens Motopia Park für die Mitarbeiter und ihre Familien.
Die Original Strecke ist knapp 6 km lang und gilt als eine der fahrerisch anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt, da sie viele Richtungswechsel und fast alle Kurventypen enthält. Besonders die S-Kurven (auch Es’ses genannt) fordern den Fahrern eine Menge Können ab.

Aber … wir fahren am Mittwoch nur die östliche Strecke. Dieser Kurs ist mit seinen ca. 2,2 km sehr kurz. Das heißt, es werden 72 Runden gefahren und der ein oder andere wird sich vielleicht auch eine 🤢Tüte ins Auto legen 😂

Im Großen und Ganzen besteht die Variante aus einer langen Geraden, zwei 180° Bögen und den Es’ses. Schnelle Fahrer werden hier vermutlich bei trockener Fahrbahn Rundenzeiten zwischen 47 und 48 Sekunden fahren.
Trockener Fahrbahn?? … Richtig, denn auch im letzten Rennen gibt es eine Regenwahrscheinlichkeit.

Los geht es auf der 700 m langen Start- /Zielgeraden.
Die erste Rechtskurve wird auf Höhe der 50m Markierung angebremst. Anschließend kurz rollen lassen und die Geschwindigkeit auf ca. 120 km/h bis 125 km/h reduzieren. Die darauf folgende Rechts innen anfahren. Am Scheitelpunkt wieder Gas geben und sich am Ende der Curbs sofort wieder nach rechts orientieren. Jetzt folgen die Kurven 3-6, die so genannten Es’ses. Diese können mit Geschwindigkeiten zwischen 140 km/h und 170 km/h durchfahren werden.

Zwischen Kurve 6 und Kurve 7 gibt es die nächste Zwischenzeit und es geht leicht bergauf. Hat man die Zwischenzeit erreicht, gibt es noch drei Kurven, in denen man extrem viel falsch machen kann.
Kurve 7 ist ein 90° Linksbogen, der innen mit Vollgas und einer Geschwindigkeit von ca. 160 km/h durchfahren werden kann. Es folgt sofort die nächste Rechts. Hier heißt es innen halten und leicht über die Curbs. Die letzte Kurve erfordert in der Regel viel Übung und ist alles andere als leicht. Vor allem, da man hier auch gleich rechts in die Boxengasse fahren kann.

Hat man jedoch den richtigen Winkel erwischt, sollte man wieder in dem Augenblick vorsichtig beschleunigen, wo die weiße, schraffierte Fläche beginnt. Vollgas heißt es dann spätestens auf Höhe der rechten Boxenbegrenzung.

Wie immer zum Ende einer Saison hoffe ich, dass dem ein oder anderen die Streckenbeschreibungen gefallen und vielleicht auch etwas geholfen haben.

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Ansonsten bleibt mir nur noch zu sagen: “Vielen Dank für die tollen Streams, sowie die fairen Rennen”

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Die nächste Saison ist eine Jubiläums-Saison und startet nach aktuellem Plan am 25.10. ... und denkt dran, ehe es soweit ist, startet am 23.09./24.09. das GT7 Event des Jahres mit dem 24 Stunden Rennen im Saarland in Großrosseln.
Vielleicht sieht man sich dann sogar direkt auch mal vor Ort live und in Farbe 😀